PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen weisen am Dienstag nach der Veröffentlichung wichtiger US-Inflationsdaten überwiegend positive Vorzeichen auf. Die Teuerungsrate in den USA schwächte sich im Januar nicht ganz so stark ab, wie von Ökonomen erwartet.

Der Prager PX schloss 0,88 Prozent höher bei 1 410,37 Zählern. Ihn stützten vor allem Kursgewinne der CEZ -Aktien, die sich auf über drei Prozent beliefen. Die um 0,2 Prozent tiefer gehandelten Erste Group -Titel standen im Finanzsektor Komercni Banka mit plus 0,3 Prozent und Moneta Money Bank mit plus 0,7 Prozent gegenüber.

Der ungarische Bux legte um 0,33 Prozent auf 46 386,22 Punkte zu. Klare Gewinne verbuchten die Titel der OTP Bank mit plus 1,4 Prozent. Dem gegenüber standen etwas moderatere Verluste bei den weiteren Schwergewichten MOL und Richter Gedeon mit jeweils minus 0,6 Prozent. Etwas stärker rutschten MTelekom um 1,2 Prozent in die Verlustzone.

Die Börse Warschau zeigte sich wenig bewegt. Der Wig-20 gab um geringe 0,03 Prozent auf 1852,67 Punkte nach. Der breiter gefasste Wig schloss dagegen mit einem kleinen Zuwachs von 0,06 Prozent bei 60 141,79 Zählern. Die Kursbewegungen hielten sich zumeist in Grenzen. Etwas größere Zuwächse verbuchten JSW mit plus 2,2 Prozent. CD Projekt verloren hingegen 3,4 Prozent.

In Moskau ging es abermals abwärts. Der RTS-Index gab um 1,35 Prozent auf 952,85 Punkte nach./sto/ger/APA/tih/jha/