TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - An den asiatischen Börsen hat sich am Freitag keine einheitliche Tendenz herauskristallisiert. Auf Wochensicht lagen die Börsen der Region Asien-Pazifik unterdessen im Minus. In Japan fand wegen eines Feiertags erneut kein Handel statt.

An den chinesischen Festlandsbörsen setzten sich die Abgaben vom Vortag fort, als enttäuschende Konjunkturdaten belastet hatten. Die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen waren erstmals überhaupt unter 1,6 Prozent gefallen. Marktteilnehmer werteten dies als Ausdruck der wirtschaftlichen Schwäche des Landes.

Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandwerten sank um 1,18 Prozent auf 3.775,16 Zähler. Etwas besser sah es für den Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong aus, der zuletzt um 0,37 Prozent auf 19.696,20 Punkte kletterte.

In Australien legte der S&P/ASX 200 um 0,6 Prozent auf 8.250,49 Punkte zu und folgte damit steigenden US-Futures. Zu einer deutlichen Erholungen setzte die südkoreanische Börse an. Gewinne von Aktien aus dem Elektronik-Segment trieben den Kospi um 1,8 Prozent./mf/mis