FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktionäre von Siemens Energy haben weiter nichts zu lachen: Am Montag fielen die Papiere nach Quartalszahlen und Ausblick im vorbörslichen Handel auf Tradegate um 5,2 Prozent zum Xetra-Schluss auf 14,74 Euro.

Händler lobten zwar, dass nun endlich die Belastungen durch die Windkrafttochter Gamesa beziffert würden, allerdings sei der Ausblick des Energietechnikkonzerns ernüchternd. Die Verluste im Windgeschäft von Gamesa hätten alles Positive konterkariert, schrieb Analyst Akash Gupta von JPMorgan.

Ende Juni hatten die im Dax notierten Papiere an nur einem Tag 37 Prozent ihrer Marktkapitalisierung eingebüßt und sich damit in die Liste der größten Tagesverlierer im deutschen Leitindex eingereiht.

Grund waren die Probleme bei Gamesa, weshalb der Konzern seine Prognosen zurückziehen musste. Mit 13,75 Euro hatten die Anteilsscheine den tiefsten Kurs seit November 2022 markiert. Erholt haben sie sich seither kaum./ajx/zb

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