FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein weiterer Cyberangriff auf Rheinmetall hat die Anleger des Rüstungskonzerns am Freitagabend im nachbörslichen Handel kaum aus der Ruhe gebracht. Auf Tradegate notierten die Titel ein halbes Prozent schwächer auf rund 266 Euro.

Nach ihrem Rekordhoch Anfang April bei 281,30 Euro hatten einige Anleger erst einmal Gewinne eingestrichen. Die Marke um die 260 Euro bildet derzeit eine Unterstützung für die Papiere des Dax -Konzerns. Sie halten sich zudem über der 21-Tage-Linie, die als Indikator gilt für den kurzfristigen Trend und derzeit bei etwas über 262 Euro verläuft.

Rheinmetall war bereits Anfang März Ziel einer Cyberattacke geworden, hatte diese aber nach eigenen Angaben weitgehend unbeschadet überstanden./ajx/he