Der gestrige Dienstagshandel (27.09.) stand im Dax ganz im Zeichen eines weiteren Stabilisierungsversuches. Im frühen Dienstagshandel näherte sich der Index sogar kurzzeitig der eminent wichtigen Zone 12.400 Punkte / 12.500 Punkte an. Ein Comeback des Dax oberhalb von 12.500 Punkten wäre ein erster wichtiger Fingerzeig. Dass das jedoch kein einfaches Unterfangen ist, zeigte sich auch am gestrigen Dienstag. Im weiteren Tagesverlauf ging dem Dax wieder die Puste aus.

Auch unsere beiden heutigen Protagonisten Deutsche Telekom und Deutsche Post ringen um Stabilität. Die jüngsten Kursverluste haben tiefe Kerben in die Kursverläufe der beiden Aktien geschlagen. Bleiben wir zunächst bei der Deutschen Telekom.

Deutsche Telekom – Aktie mit Drahtseilakt.

Unsere letzte Kommentierung zur Aktie der Deutschen Telekom (WKN: 555750 | ISIN: DE0005557508 |Ticker-Symbol: DTE) überschrieben wir am 20.09. mit „Herber Rückschlag“. Die Deutsche Telekom scheiterte zuvor krachend am zentralen Widerstandscuster 19,3 Euro / 19,4 Euro. Mittlerweile hat die Deutsche Telekom aus charttechnischer Sicht einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen.

Telekom Aktie

Die Aktie musste die wichtige Unterstützung um 18,5 Euro aufgeben. Damit öffnete sich für die Deutsche Telekom die Tür in Richtung der aus unserer Sicht zentralen Unterstützungszone 18,0 Euro / 17,8 Euro. Deren Relevanz wird durch die dort verlaufende 200-Tage-Linie erhöht.

Mit großer Vehemenz lief die Deutsche Telekom diesen Bereich an. Kurzzeitig sah es bereits nach einem Bruch dieser Zone aus, doch bislang konnte die Aktie dieses Szenario abwenden. Ob dieses allerdings so bleiben wird, ist abzuwarten. Sollte es zum signifikanten Bruch der 17,8 Euro kommen, würde sich der Deutsche Telekom weiteres Abwärtspotential in Richtung 17,5 Euro oder gar 17,0 Euro eröffnen. Um das Chartbild zu entspannen, muss die Deutsche Telekom über die 18,5 Euro zurückkehren.

Deutsche Post – Es kam, wie es kommen musste.

Es zeichnete sich bereits zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung zur Deutschen Post (WKN: 555200 | ISIN: DE0005552004 | Ticker-Symbol: DPW) ab, dass auf die Aktie schwierige und herausfordernde Handelstage zukommen. Entsprechend überschrieben wir die damalige Kommentierung mit „Weitere Kursverluste drohen.“. Und es kam, wie es kommen musste…

Post Aktie

Der Bruch der eminent wichtigen Unterstützung von 33,5 Euro manifestierte sich. Die Deutsche Post installierte damit ein frisches Verkaufssignal. In unserer letzten Kommentierung skizzierten wir für diesen Fall ein Bewegungsziel von 30,7 Euro bzw. 30,0 Euro. Beide Ziele wurden mittlerweile abgearbeitet. Aktuell droht die weitere Ausdehnung der Bewegung in Richtung 27,0 Euro. Ob der überverkauften Lage sind Gegenbewegungen jederzeit möglich. Doch erst, wenn etwaige Gegenstöße auf der Oberseite die Deutsche-Post-Aktie zurück über die 33,5 Euro führen sollten, erlangen diese Relevanz.

 (DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)

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Adidas und Puma – (K)Ein Ende der Korrektur in Sicht.

Der Dax versuchte sich im gestrigen Montagshandel (26.09.) an einer Stabilisierung der Lage. Der Erfolg dieser Bemühungen blieb allerdings noch übersichtlich. Der Bruch der eminent wichtigen Unterstützungszone 12.500 Punkte / 12.400 Punkte wirkt aus charttechnischer Sicht noch nach. Ein Test der psychologisch wichtigen Marke von 12.000 Punkten schwebt weiterhin als mögliches Szenario über dem Dax.

Auch unsere beiden heutigen Protagonisten Adidas und Puma suchen derzeit nach Stabilität. Die Aktien der Sportartikelhersteller sind in den letzten Wochen noch einmal deutlicher zurückgekommen. Bleiben wir zunächst bei Adidas. weiterlesen

Nordex – Das ist gar nicht gut! Vestas – Spitz auf Knopf! Dammbruch droht!

Die Aktien der beiden Windkraftanlagenbauer Nordex und Vestas konnten und können sich nicht der Marktunbilden entziehen. Die bereits zuletzt zu beobachtende Schwächephase könnte sich weiter ausdehnen. Die Chartbilder von Nordex und Vestas weisen nach wie vor Risiken auf der Unterseite aus. Besonders prekär ist die aktuelle charttechnische Lage bei Vestas. Bleiben wir zunächst jedoch bei Nordex. weiterlesen

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Quelle: BörsenNEWS.de