Der Dax verzeichnete am gestrigen Donnerstag (13.10.) einen überaus ereignisreichen Handelstag. Im Vorfeld der Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise für September hielt sich der Dax zunächst bedeckt. Die Veröffentlichung der enttäuschend ausgefallenen US-Verbraucherpreise löste dann schließlich einen kleinen „Schock“ unter den Marktakteuren aus. Der Dax rauschte in die Tiefe und kam erst an der psychologisch wichtigen Marke von 12.000 Punkten zum Stehen. Dann allerdings setzte Gegenwehr ein. Der Index bekam festen Boden unter die Füße und leitete eine Erholung ein, die ihn wieder in den Dunstkreis der eminent wichtigen Widerstandszone 12.400 Punkte / 12.500 Punkte führte. Gelingt dem Dax womöglich der große Coup – ein Wochenschluss signifikant oberhalb von 12.500 Punkten?

Auch unsere beiden heutigen Protagonisten Deutsche Bank und Commerzbank haben zuletzt zurück in die Spur gefunden. Bleiben wir zunächst bei der Deutschen Bank.

Deutsche Bank – Aktie furios!

Unsere letzte Kommentierung zur Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 | ISIN: DE0005140008 | Ticker-Symbol: DBK) überschrieben wir am 07.10. mit „Das ist gar nicht gut.“. Zum damaligen Zeitpunkt tauchte die Deutsche Bank unter die 8 Euro. Es drohte eine Ausdehnung der Bewegung in Richtung 7,5 Euro bzw. in Richtung 7,2+ Euro (vorheriges Verlaufstief).

Deutsche Bank Aktien

Der Deutschen Bank gelang es, bereits den Unterstützungsbereich um 7,5 Euro zu verteidigen. Das vorherige Verlaufstief bei 7,2+ Euro blieb ungefährdet. Am gestrigen Donnerstag lancierte die Deutsche Bank einen furiosen Vorstoß auf der Oberseite. Der Aktie gelang das Comeback oberhalb von 8 Euro. Damit gerät nun der Widerstandsbereich um 8,5 Euro in den Fokus des Handelsgeschehens. An der zentralen Aufgabenstellung für die Deutsche Bank hat sich jedoch nichts geändert: Die Aktie muss über den stark ausgebauten Widerstandsbereich von 9,3 Euro, um die Bodenbildung voranzubringen. Auf der Unterseite darf es hingegen nicht unter die 7,2 Euro gehen. Anderenfalls müsste die Lage neu bewertet werden.

Commerzbank – Wird das Ende der Korrektur eingeläutet?

Die Commerzbank (WKN: CBK100 | ISIN: DE000CBK1001 | Ticker-Symbol: CBK) musste zuletzt noch einmal alle Kraft aufbringen, um die eminent wichtige Unterstützung von 7 Euro erfolgreich zu verteidigen. Ein Bruch der 7 Euro wäre aus charttechnischer Sicht ein herber Rückschlag.

Commerzbank Aktien

Die Commerzbank zündete am gestrigen Donnerstag ebenfalls eine kleine Zwischenrally und schwang sich zwischenzeitlich über die wichtigen 7,5 Euro auf. Nun muss es für die Commerzbank darum gehen, den Druck auf der Oberseite aufrechtzuerhalten. Die nächsten Etappenziele liegen nun bei 7,7 Euro und 8,0 Euro. Um das Aufwärtsmomentum nicht zu gefährden, sollten Rücksetzer auf 7 Euro begrenzt bleiben.

DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)

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E.ON – Erholung oder Abverkauf? RWE – Das hätte nicht passieren dürfen!

Mit großer Spannung wurden am gestrigen Donnerstag (13.10.) die US-Verbraucherpreisdaten für September erwartet. Die Marktakteure reagierten nach einem flüchtigen Blick zunächst überaus nervös. So rauschte der Dax in den Minuten nach der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten erst einmal nach unten und kam erst im Bereich um 12.000 Punkten zum Stehen. Mit der Zeit setzte sich jedoch eine positivere Lesart der Daten durch. Der Dax drehte auch unter dem Eindruck anziehender US-Börsen wieder nach oben ab.

Unsere beiden heutigen Protagonisten E.ON und RWE mussten zuletzt „kräftig einstecken“. Die Aktien durchbrachen eminent wichtige Unterstützungen. Die Konstellationen lassen kurzfristig nicht viel Gutes erwarten. Bleiben wir zunächst bei E.ON. weiterlesen

BASF – Was ist zu erwarten?

Am gestrigen Mittwoch teilte der Chemiekonzern BASF die Zahlen zum dritten Jahresviertel mit. Laut dem Bericht verdiente das Unternehmen deutlich weniger als vor einem Jahr: Aktien von BASF sind bereits mehr als 56 Prozent gefallen. Analysten hatten mit einem größeren Gewinn gerechnet. weiterlesen

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