Die Deutsche Bank und die Commerzbank beeindruckten in den letzten Wochen und Monaten mit fulminanten Aufwärtsbewegungen.

Vor allem die Commerzbank zündete bis zuletzt eine Rallystufe nach der anderen. Doch die Kursentwicklung in den letzten Handelstagen mahnt zur Vorsicht und lässt kurzfristig nicht viel Gutes erwarten. Bleiben wir zunächst aber bei der Deutschen Bank.

Deutsche Bank – Das ist gar nicht gut.

Noch Anfang Februar kratzte die Deutsche Bank (WKN: 514000 | ISIN: DE0005140008 | Ticker-Symbol: DBK) am Kursbereich von 12,5 Euro. Einsetzende Gewinnmitnahmen vereitelten damals eine Ausdehnung der Bewegung in Richtung 13 Euro. Von diesem Rückschlag hat sich die Deutsche Bank bislang noch nicht erholt.

Aktienanalyse: Deutsche Bank

Dem vergeblichen Versuch, über die 12,5 Euro auszubrechen, folgte ein knackiger Rücksetzer in Richtung Aufwärtstrend (rot dargestellt). Weitere Versuche der Deutsche Bank, die Aufwärtsbewegung wieder anzukurbeln, scheiterten fast immer vor dem Erreichen der Marke von 12 Euro.

In den letzten Handelstagen entwickelte sich im Bereich von 11,2 Euro bis 11,9 Euro eine Seitwärtsbewegung. Innerhalb dieser Seitwärtsbewegung verließ die Deutsche Bank den Aufwärtstrend. Bislang kam kein nachhaltiges Abwärtsmomentum auf. Die Aktie wirkt mit dem Kursbereich 11,2 Euro bis 10,7 Euro auf der Unterseite zudem gut abgesichert. Sollte es allerdings unter die 10,7 Euro gehen, ist Vorsicht geboten.

Mit Blick auf die Oberseite bleibt es dabei: Ein Ausbruch über die 12,5 Euro würde die Karten neu mischen und der Deutschen Bank weiteres Aufwärtspotential in Richtung 13 Euro eröffnen. Sie haben doch eher Interesse an aussichtsreichen Nebenwerten mit einem enormen Kurspotential. Diese finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions.

Commerzbank – Geht der Kursrally die Puste aus?

Rund um den Wiederaufstieg in den Dax haussierte die Aktie der Commerzbank (WKN: CBK100 | ISIN: DE000CBK1001 | Ticker-Symbol: CBK). Das bisherige Verlaufshoch wurde im Bereich von 11,6 Euro ausgebildet. Genau genommen liegt aktuell in diesem Bereich eine potentielle Doppeltopformation vor, die ein deutliches Warnsignal ist.

Aktienanalyse: Commerzbank

Das exponierte Kursniveau der Aktie macht die Commerzbank ohnehin anfällig für Korrekturen. Dass sich die Kursentwicklung der letzten Handelstage nun auch noch in das Korsett einer potentiellen Doppeltopformation pressen lässt, macht die Angelegenheit nicht einfacher. Noch hat sich die Formation aber nicht vervollständigt. Damit dieses so bleibt, muss die Commerzbank etwaige Rücksetzer auf 10,6+ Euro begrenzen. Gelingt dieses nicht, würden sofort die 10,0 Euro respektive die 9,0 Euro als potentielle Bewegungsziele in den Fokus rücken. Um die potentielle Doppeltopformation auszuhebeln, bedarf es eines signifikanten Ausbruchs über die 11,6 Euro.

DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)

Börsennews-Redaktion  extern / TM

Unsere Leser interessierten sich auch für:

Deutsche Telekom – Ausbruch gerät ins Wanken. Deutsche Post – Auf Messers Schneide!

Der Dax setzt im frühen Donnerstagshandel (02.03.) seine Schwächephase fort. Bereits gestern konsolidierte der Index. Aktuell mangelt es an positiven Impulsen.

Unseren beiden heutigen Protagonisten Deutsche Telekom und Deutsche Post kommt der aktuell schwächelnde Gesamtmarkt höchst ungelegen. Der zuletzt zu beobachtende Ausbruch bei der Deutschen Telekom stoppte. Das Ausbruchsszenario gerät zunehmend in Bedrängnis.

Die Deutsche Post hingegen hat einen eminent wichtigen Unterstützungsbereich erreicht. Sollte es darunter gehen, ist Obacht geboten. Bleiben wir zunächst bei der Aktie der Deutschen Telekom. weiterlesen

E.ON – Aktie gerät ins Schlingern. RWE – Nun geht’s ans Eingemachte.

Der Dax schwächelte im gestrigen Mittwochshandel (01.03.). Nach einem robusten Start in den gestrigen Handelstag verstärkten sich die negativen Einflüsse, sodass dem Index die Luft ausging.

Unter konjunkturellen Aspekten standen gestern wichtige Daten an. Die Entwicklung der deutschen Verbraucherpreise trübte unter anderem die Stimmung am Aktienmarkt, lagen die Preisdaten doch oberhalb der Erwartungen. Unter den Erwartungen lagen hingegen die frischen Daten zum deutschen Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe.

Auch diese drückten auf die Stimmung. Innerhalb dieses schwierigen Umfelds hatten es unsere beiden heutigen Protagonisten E.ON und RWE nicht leicht. Bleiben wir zunächst bei E.ON. weiterlesen

Weitere spannende Artikel

Nordex – Zündet bald eine neue Rallystufe? Vestas – Aktie nimmt Anlauf.

TeamViewer – Rally vor dem Ende? Zalando im Rückwärtsgang. Varta im Fokus.

Bayer-Medikament Nubeqa erhält EU-Zulassung! Aktie steigt!


-Anzeige-

RESEARCH MÄRKTE


Haftungsausschluss/Disclaimer

Die hier angebotenen Artikel dienen ausschließlich der Information und stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar. Sie sind weder explizit noch implizit als Zusicherung einer bestimmten Kursentwicklung der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren birgt Risiken, die zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals und – je nach Art des Investments – sogar zu darüber hinausgehenden Verpflichtungen, bspw. Nachschusspflichten, führen können. Die Informationen ersetzen keine auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete fachkundige Anlageberatung. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden wird weder ausdrücklich noch stillschweigend übernommen. Boersennews.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinerlei Einfluss. Boersennews.de hat bis zur Veröffentlichung der Artikel keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand der Artikel. Die Veröffentlichungen erfolgen durch externe Autoren bzw. Datenlieferanten. Infolgedessen können die Inhalte der Artikel auch nicht von Anlageinteressen von Boersennews.de und / oder seinen Mitarbeitern oder Organen bestimmt sein.

Quelle: BörsenNEWS.de