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Tesla unter Druck

Klagewelle wegen Tachomanipulation 21.04.2025, 16:58 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Tesla Innenraum
© Symbolbild von Bram Van Oost auf Unsplash
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Klage wegen Tachomanipulation & schwache Marktperformance

Tesla steht vor einer entscheidenden Woche – und das unter denkbar schlechten Vorzeichen. Am Dienstag, den 22. April, veröffentlicht der US-Elektroautopionier seine Quartalszahlen. Doch statt positiver Impulse gerät das Unternehmen schon vorab stark ins Wanken: Eine Sammelklage aus Kalifornien wirft Tesla vor, Kilometerzähler manipuliert zu haben – ein Vorwurf, der tiefgreifende Folgen für das Vertrauen in die Marke haben könnte.

Konkret behaupten die Kläger, Tesla habe Tachos so programmiert, dass sie höhere Kilometerstände anzeigen. Ziel: Das vorzeitige Ende von Garantien und Leasingverträgen – zum finanziellen Vorteil des Unternehmens. Nyree Hinton, ein Käufer eines Model Y, berichtet etwa, dass sein Fahrzeug bei real gefahrenen 20 Meilen einen Zuwachs von 72 Meilen registriert habe. Die Folgen: Seine Garantie lief früher aus, Reparaturkosten von rund 10.000 US-Dollar fielen an.

Schwächelnder Aktienkurs: Droht der Fall unter die 200-Euro-Marke?

An der Börse hat Tesla ohnehin keinen leichten Stand. Die Aktie notierte zuletzt bei 211,85 Euro – ein Plus von 0,45 Prozent am Donnerstag, das kaum über den massiven Abwärtstrend hinwegtäuscht. In den letzten fünf Tagen verlor das Papier rund 6,05 Prozent. Seit Jahresbeginn sind es sogar erschütternde -47,72 Prozent. Die psychologisch wichtige Unterstützung bei 200 Euro rückt immer näher.

Besonders schwer wiegt: Trotz eines positiven Absatztrends in Japan sind die globalen Verkaufszahlen rückläufig. In China, einem Schlüsselland für Teslas Wachstum, verzeichnete das Unternehmen einen deutlichen Rückgang beim Absatz seiner Elektrofahrzeuge. Die Stimmung auf den internationalen Automärkten bleibt gedrückt.

Quartalszahlen am Dienstag: Analysten erwarten schwache Ergebnisse

Die Spannung steigt: Am Dienstag steht die Veröffentlichung der Q1-Ergebnisse an. Analysten gehen aufgrund der rückläufigen Absatzzahlen von enttäuschenden Kennzahlen aus. Sollte sich dieser Trend bestätigen, könnte das die Tesla-Aktie weiter unter Druck setzen – insbesondere, wenn Investoren das Vertrauen in das Geschäftsmodell oder die Führung von Elon Musk verlieren.

Hinzu kommt: Musk selbst zieht sich offenbar zunehmend aus der Zusammenarbeit mit der US-Regierung zurück – ein mögliches Krisensignal, das Fragen zur strategischen Ausrichtung des Konzerns aufwirft.

Bn-Redaktion/aw
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