Rheinmetall – Aktie bleibt im Spiel

Die Rheinmetall-Aktie (WKN: 703000 | ISIN: DE0007030009 | Ticker-Symbol: RHM) weist nach wie vor eine ambivalente charttechnischen Konstellation auf.

Rheinmetall-Aktie in der Chartanalyse

Das potentielle Doppeltop und der kurzfristige Abwärtstrend (grün) mahnen unverändert zur Vorsicht. Allerdings – und darauf ruhen die Hoffnungen der Optimisten – erweist sich der Unterstützungsbereich um 460+ Euro bislang als überaus tragfähig. Dieser wird zudem von der 200-Tage-Linie verstärkt. In den letzten Handelstagen verlagerte sich das Handelsgeschehen wieder in Richtung 500 Euro. Ein erfolgreicher Ausbruch über die 500 Euro würde der Aktie die Tür in Richtung 550 Euro / 570 Euro öffnen. Bei einem Rücksetzer unter die 460 Euro würde hingegen eine Neubewertung der Lage notwendig.

Hensoldt – Aktie nimmt Anlauf

Für die Hensoldt-Aktie (WKN: HAG000 | ISIN: DE000HAG0005 | Ticker-Symbol: HAG) gilt es nun.

Hensoldt-Aktienchart

Nachdem sich zuletzt im Bereich von 27,7 Euro ein vorläufiger Korrekturboden ausbilden konnte, drehte die Hensoldt-Aktie nach oben ab. Aus charttechnischer Sicht ist das Ziel klar definiert: Die Aktie muss über den stark ausgeprägten Widerstandsbereich 30,0 Euro / 31,3 Euro. Ein Sprung über die 31,3 Euro wäre vor dem Hintergrund einer möglichen Bodenbildung eminent wichtig. Die Analysten der Deutschen Bank Research meldeten sich kürzlich zu Wort. Sie stuften zwar die Aktie von „hold“ auf „buy“ herauf, senkten aber gleichzeitig ihr Kursziel von 41 Euro auf 37 Euro.

Renk – Stabilisierung ja, mehr (noch) nicht

Die Renk-Aktie (WKN: RENK73 | ISIN: DE000RENK730 | Ticker-Symbol: R3NK) wirkt aus charttechnischer Sicht angezählt.

Renk-Aktie in der Aktienanalyse

Nach dem gescheiterten Versuch, über die 27,5 Euro zurückzukehren, setzten Gewinnmitnahmen ein. Die Aktie geriet hierdurch kräftig unter Druck. Rücksetzer unter die wichtige Unterstützung von 24 Euro zwangen Renk weiter in die Defensive. In den letzten Tagen war die Aktie sichtlich darum bemüht, im Bereich von 22 Euro einen Korrekturboden auszubilden. Das Ganze ist allerdings noch mit Vorsicht zu genießen. Eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung kann ob der fragilen Charttechnik nicht ausgeschlossen werden. Die Rückkehr über die 24 Euro würde das Chartbild zumindest stabilisieren.