In den Tagen und Wochen vor der Zahlenveröffentlichung verzeichnete die RWE-Aktie (WKN: 703712 | ISIN: DE0007037129 | Ticker-Symbol: RWE) deutliche Kursgewinne. Die starken Quartalszahlen untermauerten noch einmal die Ambitionen der Aktien in puncto Comeback. 

RWE – Starke Quartalsergebnisse begeistern.

RWE legte am gestrigen Dienstag (14. November) bärenstarke Quartalszahlen vor, die auch vom Markt honoriert wurden… Wir betrachten die Zahlen auf 9-Monats-Basis.

RWE veröffentlichte den Außenumsatz in den ersten drei Quartalen 2023 mit 20,957 Mrd. Euro, nach 27,104 Mrd. Euro in den ersten drei Quartalen 2022. Deutlich besser lief es auf der Ergebnisseite. RWE gab das bereinigte EBITDA für die ersten 9 Monate 2023 mit 6,150 Mrd. Euro an, nach 3,386 Mrd. Euro in den ersten 9 Monaten 2022. Das bereinigte EBIT belief sich im Berichtszeitraum auf 4,626 Mrd. Euro, nach 2,223 Mrd. Euro in den ersten drei Quartalen 2022. RWE verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2023 ein bereinigtes Nettoergebnis in Höhe von 3,382 Mrd. Euro. Auch in diesem Punkt wurde eine deutliche Steigerung im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals in Höhe von 1,487 Mrd. Euro) verzeichnet.

Als Ergebnis des starken dritten Quartals bekräftigte RWE noch einmal die Jahresziele und erwartet für das Gesamtjahr 2023 ein bereinigtes EBITDA in einer Spanne von 7,1 Mrd. Euro bis 7,7 Mrd. Euro.

RWE Aktie

Analystenstimmen

Die UBS bekräftigte noch einmal ihre Einstufung „buy“ für RWE und das Kursziel von 48 Euro. Die Analysten von Deutsche Bank Research sind ähnlich optimistisch und bestätigten ihre hat die Einstufung „buy“ für RWE und das Kursziel von 51 Euro. Die Analysten von Jefferies reihten sich hier ein und beließen RWE auf „buy“ und das Kursziel für die Aktie bei 50 Euro.

Chartcheck RWE

Vom markanten Tief im Bereich von 32 Euro konnte sich RWE mittlerweile deutlich absetzen. Die Aktie hat durch die Zahlen noch einmal Auftrieb bekommen und mit den 36 Euro eine erste wichtige Hürde überwunden. Nun muss es für RWE über die 38 Euro gehen, um das Thema „untere Trendwende“ weiter voranzutreiben.