Nvidia – Charttechnik mahnt zur Vorsicht.

Die Nvidia-Aktie (WKN: 918422 | ISIN: US67066G1040 | Ticker-Symbol: NVD) wartet noch immer auf vierstellige Kurse. Der Sprung über die 1.000 US-Dollar blieb der Aktie bislang verwehrt. Stattdessen entwickelte sich zuletzt ein munteres Auf und Ab.

NVIDIA Chartanalyse

Die 1.000 US-Dollar erwiesen sich bislang als zu hohe Hürde. Stattdessen kamen zuletzt immer wieder Gewinnmitnahmen auf, die zwar größtenteils kompensiert wurden, aber unterm Strich kam die Aktie nicht voran. Im Chart bildete sich zudem eine kleine symmetrische Dreiecksformation (rot) aus. Diese Formation sind ambivalenter Natur und nicht selten Vorboten größerer Korrekturen. Dass der kurzfristige Aufwärtstrend (grün dargestellt) unter Druck steht, passt ins Bild. Der Zone 820 US-Dollar / 790 US-Dollar kommt nunmehr eine große Bedeutung zu. Sollte es für Nvidia darunter gehen, ist Obacht geboten. Doch bereits in der Vergangenheit stand Nvidia ein ums andere Mal an der Schwelle zu einer Korrektur und konnte diese letztendlich abwenden. Damit es auch dieses Mal gelingt, muss Nvidia „ganz einfach“ über die 1.000 US-Dollar.

Super Micro Computer – Warnzeichen.

Auch der Chart von Super Micro Computer (WKN: A0MKJF | ISIN: US86800U1043 | Ticker-Symbol: MS5) sendet Warnsignale.

Super Micro Computer Chartanalyse

Super Micro Computer scheiterte zuletzt mehrere Mal damit, den Kursbereich von 1.200 US-Dollar nachhaltig zu überwinden, sodass sich die Zone um 1.200 US-Dollar mittlerweile eine gewisse Relevanz als Widerstand erarbeitet hat. Noch hat Super Micro Computer zweifelsohne die Chance, mit einem beherzten Sprung über die 1.200 US-Dollar die aufkommenden Korrekturtendenzen im Keim zu ersticken. Problematisch könnte es hingegen werden, sollte die Aktie noch einmal deutlicher unter die 1.000 US-Dollar abtauchen müssen. 

AMD – Höhenflug vorerst beendet.

Der Höhenflug nahm für AMD (WKN: 863186 | ISIN: US0079031078 | Ticker-Symbol: AMD)  bereits ein jähes Ende, zumindest vorerst.

Chartanalyse AMD-Aktie

Die Aktie jagte völlig entfesselt in Richtung 225 US-Dollar, ehe dann doch die Luft zu dünn wurde. Gewinnmitnahmen setzten ein und gewannen zwischenzeitlich an Fahrt. AMD musste den 200er Kursbereich aufgeben und sucht nun Halt und einen tragfähigen Boden, der wiederum als Basis für neue Vorstöße auf der Oberseite dienen könnte. Die ehemalige Handelsspanne 185 US-Dollar bis 162 US-Dollar könnte dem Aktienkurs diesen Halt geben. Insofern ist zunächst duchaus noch etwas Luft nach unten.

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