Vestas – Frischer Wind zu Jahresbeginn

Das Jahr 2024 war für die Vestas-Aktie (WKN: A3CMNS | ISIN: DK0061539921 | Ticker-Symbol: VWSB) von einer tiefgreifenden Korrektur geprägt. Massive Kursverluste waren die Folge. Da kommt die Aufbruchsstimmung, die zu Jahresbeginn aufkam, gerade richtig.

Vestas Aktie

Noch im Dezember drohte die Vestas-Aktie, unter die eminent wichtige Unterstützung von 12,5 Euro abzurutschen. Die Aktie war zum damaligen Zeitpunkt in einer Handelsspanne in den Begrenzungen 15 Euro und 12,5 Euro gefangen. Diese Range hat zwar noch immer Bestand, doch Vestas gelang es, sich in den ersten Handelstagen des Jahres von den 12,5 Euro zu lösen. Maßgeblichen Anteil daran hatte ein positiver Newsflow. Die Dänen gaben einige Auftragseingänge bekannt. Das hob die Stimmung der Marktakteure. Die Aktie legte daraufhin zu und verzeichnete aus charttechnischer Sicht bereits die ersten Teilerfolge. Die Vestas-Aktie konnte zwei kurzfristig relevante Abwärtstrends (rot) durchbrechen und so der Korrektur den Schwung nehmen. Aus charttechnischer Sicht muss Vestas aber nachsetzen und die 15 Euro nachhaltig überwinden. Dagegen würde ein Rücksetzer unter die 12,5 Euro eine Neubewertung notwendig machen. Die Analysten der DZ Bank stuften Vestas kürzlich von „halten“ auf „kaufen“ hoch. Der faire Wert wurde aber von 130 Dänische Kronen auf 128 Dänische Kronen (aktuell etwa 17,16 Euro) gesenkt.

Nordex – Nun wird’s spannend!

Die Nordex-Aktie (WKN: A0D655 | ISIN: DE000A0D6554 | Ticker-Symbol: NDX1) steht unmittelbar davor, ihre Bodenbildung erfolgreich abzuschließen. 

Nordex Aktienchart

Auch die Nordex-Aktie bewegt sich seit geraumer Zeit seitwärts. In den letzten Wochen dominierten die Begrenzungen 11 Euro und 12 Euro. Die positiven Nachrichten des Wettbewerbers zogen auch Nordex mit nach oben. Die Aktie setzt aktuell den Widerstand um 12 Euro unter Druck. Sollte der Ausbruch gelingen, würde die Bodenbildung entscheidend vorangetrieben. Weitere Kursgewinne in Richtung 13 Euro könnten sich dann anschließen. Sollte es allerdings doch noch unter die 11 Euro gehen, würde eine Neubewertung der Lage notwendig werden.