Salzgitter – Aktie nach den Zahlen

Die Salzgitter-Aktie (WKN: 620200 | ISIN: DE0006202005 | Ticker-Symbol: SZG) konsolidiert. Die am frühen Freitag veröffentlichen Zahlen und Ausblick wurden in einer ersten Reaktion zurückhaltend vom Markt aufgenommen. Salzgitter gab den Außenumsatz für 2024 mit 10,0 Mrd. Euro an, nach 10,8 Mrd. Euro in 2023. Vor allem die schleppende Entwicklung des Stahlgeschäfts machte dem Konzern zu schaffen. Das EBITDA wurde für den aktuellen Berichtszeitraum mit 445 Mio. Euro angegeben, nach 677 Mio. Euro in 2023. Salzgitter plant, eine Dividende in Höhe von 0,20 Euro auszuschütten, was deutlich unter dem Vorjahreswert von 0,45 Euro liegen würde.

Für 2025 rechnet der Stahlkonzern mit einem Außenumsatz in einer Spanne von 9,5 Mrd. Euro bis 10,0 Mrd. Euro. Das EBITDA soll zwischen 350 Mio. Euro und 550 Mio. Euro liegen.

Salzgitter Aktienchart

Die Salzgitter-Aktie scheiterte zuletzt am Kursbereich von 28 Euro und kam daraufhin zurück. Aus charttechnischer Sicht könnte es durchaus zu einer Ausdehnung der Bewegung in Richtung 23,3 Euro kommen. Darunter sollte es tunlichst nicht gehen, anderenfalls würde eine Neubewertung der Lage notwendig.

ThyssenKrupp – Bietet sich bereits jetzt eine Einstiegsgelegenheit?

In den letzten Handelstagen musste die ThyssenKrupp-Aktie (WKN: 750000 | ISIN: DE0007500001 | Ticker-Symbol: TKA) mächtig Federn lassen. Die Rüstungseuphorie bekam einen Dämpfer. Die Aktien, der mit dem Rüstungssektor in Verbindung stehenden Unternehmen, gerieten unter Druck.

Thyssenkrupp Aktienchart bei Börsennews in der Analyse

Die ThyssenKrupp-Aktie markierte zuletzt im Bereich von 11 Euro ein markantes Hoch. Gewinnmitnahmen zwingen sie aktuell in Richtung 9 Euro. Der Kursbereich von 9 Euro / 7,8 Euro könnte der Aktie eine wichtige Unterstützung bieten. Entsprechend sollten Ausflüge unter die 7,8 Euro ausbleiben. Sollte es hierzu kommen, würde eine Neubewertung notwendig. Gleichzeitig müsste mit weiteren Abgaben in Richtung 6 Euro gerechnet werden. Die Risiken weiterer Abgaben sind ob der fragilen Gemengelage nicht zu unterschätzen. Die Ausbildung eines stabilen Konsolidierungsbodens sollte daher unbedingt abgewartet werden.