Hensoldt – Aktie mit bärenstarker Vorstellung

Die Hensoldt-Aktie (WKN: HAG000 | ISIN: DE000HAG0005 | Ticker-Symbol: HAG) leitete bereits vor Wochen eine Erholung ein. Mittlerweile hat sich das Ganze zu einer veritablen Zwischenrally entwickelt. Diese könnte nun ein weiteres Kapitel aufschlagen, sollte es der Aktie gelingen, die Bewegung über den wichtigen Widerstandsbereich um 36,5 Euro / 37 Euro auszudehnen.

Hensoldt Aktie

Die Zeichen stehen auf Fortsetzung der Rally. Nicht zuletzt die Wahl Trumps heizte die Spekulationen um eine Ausweitung der Verteidigungsausgaben der (europäischen) Staaten an. Zu den Profiteuren gehört neben Rheinmetall auch Hensoldt. Das Unternehmen stellt unter anderem Radarsysteme her. Die Aktie baute im Bereich von 27,7 Euro einen tragfähigen Boden aus und leitete daraufhin eine Erholung ein. Sollte ihr nunmehr der Vorstoß über die 36,5 Euro / 37,0 Euro gelingen, würde sich für die Aktie die Tür in Richtung 40 Euro weit öffnen. Etwaige Rücksetzer bleiben im besten Fall auf 33 Euro begrenzt. Die Analysten von Hauck Aufhäuser Investment Banking haben ihre Einstufung „buy“ für Hensoldt bestätigt. Das Kursziel in Höhe von 49 Euro wurde ebenfalls bestätigt.

Renk – Aktie schlingert

Schwache Quartalszahlen und der Wechsel an der Konzernspitze sorgten bei der Renk-Aktie (WKN: RENK73 | ISIN: DE000RENK730 | Ticker-Symbol: R3NK) für eine gewisse Ernüchterung. Und auch aus charttechnischer Sicht läuft es nicht.

Renk Aktie

Die Chance auf einen Boden im Bereich von 18 Euro hat die Renk-Aktie zwar immer noch, doch die jüngste Kursentwicklung mahnt zur Vorsicht. Der temporäre Ausbruch über die 19,5 Euro war nicht der erhoffte Befreiungsschlag. Der wichtige Kursbereich von 22 Euro blieb unerreicht. Aktuell rücken erneut die 18 Euro in den Fokus. Ein Rücksetzer unter die 18 Euro wäre ein herber Rückschlag. Sollte es hierzu kommen würde eine Neubewertung notwendig. Kurzum. Die Renk-Aktie muss über die 19,5 Euro und im Nachgang über die 22 Euro, um die Bodenbildung entscheidend voranzubringen. Bei einem Rücksetzer unter die 18 Euro wäre die Bodenbildung auf dem aktuellen Niveau allerdings vom Tisch. Von Analystenseite gab es ambivalente Signale. So senkten die Analysten von Berenberg zwar das Kursziel von 35 Euro auf 33 Euro, beließen das Votum mit „buy“ aber unverändert.