Zu den Dax-Titeln, die aktuell einen schweren Stand haben, gehört ohne Zweifel die BASF-Aktie. Der kürzlich veröffentlichte Quartalsbericht vermochte es nicht, der Aktie frisches Leben einzuhauchen. Die charttechnische Lage hat sich in den letzten Tagen und Wochen weiter eingetrübt. Analysten sehen aber (wieder) Aufwärtspotential.

BASF – Aktie nach Zahlen in Bedrängnis

Die Ende Oktober veröffentlichten Daten für das 3. Quartal rissen keinen vom Hocker. Die Kursentwicklung der Aktie (WKN: BASF11 | ISIN: DE000BASF111 | Ticker-Symbol: BAS | Direkt zu Smartbroker+) lässt seitdem zu wünschen übrig. Der Rücksetzer unter die Marke von 45 Euro hat die charttechnische Situation noch einmal verschärft.

BASF Chartanalyse

In den letzten Handelstagen musste die Aktie aus charttechnischer Sicht einige Rückschläge verkraften. Der Verlust des kurzfristigen Aufwärtstrends (rot dargestellt) und der Bruch der eminent wichtigen Marke von 45 Euro wirken nach. Zwischenzeitlich ging es für BASF sogar unter die 42,5 Euro. Das eröffnete der Aktie wiederum weiteres Abwärtspotential in Richtung Augusttief, das damals knapp oberhalb von 40 Euro markiert wurde. Ganz so schlimm kam es dann aber zunächst nicht. Die BASF-Aktie stabilisierte sich zuletzt im Bereich von 42 Euro. Doch erst ein Vorstoß über den als zentral einzustufenden Widerstand von 45 Euro würde das Chartbild stabilisieren.

Analysten werden optimistischer

Während die aktuelle Situation vermeintlich keine nachhaltige Aufwärtsbewegung erwarten lässt, werden Analysten optimistischer. So stuften die Analysten von Goldman Sachs BASF von „neutral“ auf „buy“ hoch. Auch das Kursziel wurde deutlich von 45 Euro auf 53 Euro angehoben. Ganz ähnlich ging man im Hause Jefferies vor. Die BASF-Aktie wurde von „hold“ auf „buy“ hochgestuft. Das Kursziel wurde von 43 Euro auf 53 Euro angehoben.

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