Völlig unbeeindruckt von der Großwetterlage zeigten sich am Freitag die Commerzbank und die Deutsche Bank. Die Kursgewinne belegen einmal mehr, dass beide Aktien weiter nach oben wollen.

Commerzbank – Aktie setzt kurzfristigen Abwärtstrend unter Druck

Das Thema Unicredit dominiert nach wie vor das Handelsgeschehen in der Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 | ISIN: DE000CBK1001 | Ticker-Symbol: CBK). Die anhaltenden Übernahmespekulationen ziehen Aktienkäufer an. Mit dem robusten Jahresstart im Rücken setzt die Aktie nunmehr den kurzfristigen Abwärtstrend (grün dargestellt) unter Druck.

Aktienanalyse zur Commerzbank-Aktie

Der obere Chart verdeutlicht die spannende Lage. Aus charttechnischer Sicht ist die Aufgabenstellung klar definiert: Die Commerzbank-Aktie muss über den Kursbereich von 16 Euro, der gleichzeitig einen wichtigen Horizontalwiderstand darstellt. Das würde der Aktie die Tür in Richtung 17 Euro und damit in Richtung des Hochs aus dem Oktober des letzten Jahres öffnen. Etwaige Rücksetzer sollten eng begrenzt bleiben, um das Momentum nicht zu gefährden, idealerweise auf 15 Euro.

Deutsche Bank – Aktie mit bärenstarker Vorstellung

Die Deutsche Bank-Aktie (WKN: 514000 | ISIN: DE0005140008 | Ticker-Symbol: DBK) testete vor Weihnachten die Unterstützung von 16 Euro und damit gleichzeitig ihren Aufwärtstrend (grün dargestellt).

Chartanalyse zur Aktie der Deutshcen Bank

Der erfolgreiche Test der 16 Euro setzte frische Kräfte frei. Aktuell ist der Versuch zu beobachten, den markanten Widerstandsbereich um 17,2+ Euro aufzubrechen. Sollte das Unterfangen gelingen, wäre für die Deutsche Bank der Weg in Richtung 20 Euro frei. Die zentrale Unterstützung ist in den Bereich von 15,3 Euro zu verorten. Im besten Fall bleiben mögliche Rücksetzer bereits auf 16 Euro begrenzt.

(DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)