Unsere beiden heutigen Protagonisten Deutsche Telekom und DHL Group präsentieren sich ebenfalls in robuster Verfassung. Vor allem die Deutsche Telekom macht Druck auf der Oberseite. Die Marke von 30 Euro ist nicht mehr allzu fern.

Deutsche Telekom – Furiose Rally setzt sich (erst einmal) fort

Unsere letzte Kommentierung zur Aktie der Deutschen Telekom (WKN: 555750 | ISIN: DE0005557508 | Ticker-Symbol: DTE) überschrieben wir am 11. September mit „Steht die Rally vor dem Ende?“. Die Rally geriet zum damaligen Zeitpunkt im Bereich von 26,4+ Euro ins Stocken. Eine entscheidende Phase lief.

Deutsche Telekom Aktienchart

Es hätte angesichts der furiosen Rally der letzten Monate wohl kaum jemanden überrascht, wenn die Deutsche Telekom im Bereich von 26,4 Euro in eine ausgeprägte Konsolidierung eingetreten wäre. Doch es kam anders. Die Aktie bekam noch einmal die zweite Luft und nahm ihre Rally wieder auf. Der Kursbereich von 27 Euro wurde zwischenzeitlich angelaufen. Das abermalige Aufbäumen darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Aufwärtsbewegung bei der Deutschen Telekom in einer weit fortgeschrittenen Phase befindet. Jederzeit muss mit dem Start einer ausgeprägten Konsolidierung oder gar Korrektur gerechnet werden. Aus charttechnischer Sicht wäre es eminent wichtig, wenn sich etwaige Korrekturphasen oberhalb von 24,4 Euro abspielen würden. Kurzum. Auf der Oberseite zeichnen sich so langsam die 30 Euro ab. Ein Durchmarsch auf 30 Euro erscheint ob der stark überkauften Lage aber wenig wahrscheinlich.

DHL Group - Aktie macht Druck

Nun muss es gelingen. Die Aktie der DHL Group (WKN: 555200 | ISIN: DE0005552004 | Ticker-Symbol: DHL) befindet sich in einer spannenden Konstellation.

DHL Aktie in der Börsennews-Aktienanalyse

Die Aktie macht derzeit mächtig Druck auf die wichtige Widerstandszone um 40 Euro / 41 Euro. Verschiedene relevante Trendlinien verlaufen in diesem Bereich; nicht zuletzt die 200-Tage-Linie. Es fehlt nur noch die „Krönung“ der Bemühungen; ein nachhaltiger Ausbruch über die 41 Euro. Um das aktuelle Momentum nicht zu gefährden, sollten etwaige Rücksetzer eng begrenzt bleiben; idealerweise auf 38 Euro.

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