Commerzbank – Aktie könnte nach unten kippen

Einige Male scheiterte die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 | ISIN: DE000CBK1001 | Ticker-Symbol: CBK | Direkt zum Aktienprofil auf Smartbroker+) am markanten Widerstandsbereich 16,7 Euro / 17,0 Euro. Das ergebnislose Anrennen fordert nun offenkundig seinen Tribut. Die Commerzbank-Aktie ging am Freitag (22. November) in die Knie.

Commerzbank Akite in der Chartanalyse

Weist der schwache Freitagshandel den Weg? Die aktuelle charttechnische Konstellation ist zumindest nicht ohne Risiken für die Aktie. Der Kontakt zur Zone 16,7 Euro / 17,0 Euro ist abgerissen. Das erste charttechnische Porzellan wurde zerschlagen, als es für die Aktie unter die wichtige Unterstützung 15,6 Euro ging. Aktuell stehen die 15 Euro im Fokus. Kurzfristig ist aber auch eine Ausdehnung der Korrektur auf 14 Euro nicht auszuschließen. Sollte es für die Commerzbank auch darunter gehen, würde eine Neubewertung notwendig. Mit Blick auf die Oberseite gilt unverändert: Ein Sprung über die 17 Euro würde ein frisches Kaufsignal auslösen.

Deutsche Bank – Das wird nun entscheidend

Nicht minder spannend ist die aktuelle Konstellation bei der Deutsche Bank-Aktie (WKN: 514000 | ISIN: DE0005140008 | Ticker-Symbol: DBK | Direkt zum Aktienprofil auf Smartbroker+).

Aktienanalyse zur Deutschen Bank

Noch vollzieht sich die Konsolidierung in geordneten Bahnen. Dennoch muss die Deutsche Bank-Aktie aufpassen, dass aus dem Ganzen nicht doch noch eine handfeste Korrektur erwächst. Vor diesem Hintergrund ist es entscheidend, dass die Konsolidierung auf 15 Euro beschränkt bleibt. Auch für die Deutsche Bank haben die Marken von 14 Euro und 17 Euro zentrale Bedeutung. Unter die 14 Euro sollte es tunlichst nicht mehr gehen, um nicht weitere Abgaben zu provozieren. Über die 17 Euro muss die Deutsche Bank-Aktie, um die Aufwärtsbewegung wieder anzukurbeln.

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