Bayer – Aktie weiterhin desolat.

Die fundamentalen Belastungsfaktoren hatten wir in zurückliegenden Kommentierungen zu Bayer bereits ausführlich thematisiert. Von diesen konnte sich die Aktie bislang nicht freimachen.

Chartanaylse Bayer-Aktie

Bei der Einschätzung zur Lage und zu den weiteren Chancen der Bayer-Aktie (WKN: BAY001 | ISIN: DE000BAY0017 | Ticker-Symbol: BAYN) schwanken die Einschätzungen der Marktakteure von „Chance, die man so schnell nicht wieder bekommt.“ bis hin zu „Nicht ins fallende Messer greifen.“. Wie immer im Leben liegt die Wahrheit in der Mitte. Fakt ist. Bayer musste aufgrund der Nachrichtenlage den Versuch einer Bodenbildung im Bereich von 40 Euro abbrechen. Der veritable Abverkauf kam mit Mühe und Not etwas oberhalb von 30 Euro zum Stehen. Die Bodenbildung dürfte sich noch eine Weile hinziehen. Ob die 30 Euro bereits das Korrekturtief darstellen, bleibt abzuwarten und muss aber mit Blick auf den desolaten Eindruck, den die Bayer-Aktie unter charttechnischen Aspekten derzeit macht, bezweifelt werden.

Plug Power entfesselt.

Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen vor einigen Tagen begann das Debakel für die Aktie. Dabei war bereits im Vorfeld der Zahlenveröffentlichung ein veritables Korrekturszenario zu beobachten. 

Die Bodenbildung läuft. Der obere Chart der Aktie (WKN: A1JA81 | ISIN: US72919P2020 | Ticker-Symbol: PLUN) zeigt die hoffnungsvollen Ansätze. Im Bereich von 3,2 US-Dollar / 3,3 US-Dollar hat sich ein kleiner Doppelboden etabliert. Der knackige Kursanstieg vom Freitag (01. Dezember) nährt nun die Hoffnung, dass es das mit der Korrektur gewesen sein könnte. Um die Bodenbildung weiter voranzubringen, muss es für Plug Power nun allerdings über die 6 US-Dollar gehen.

Gold sprengt die Ketten.

Der untere Chart (3-Jahres-Chart) verdeutlicht die überaus spannende und zugleich aussichtsreiche Konstellation bei Gold.

Gold hat den Preisbereich von 2.050 US-Dollar überwunden. Der Ausbruch lieferte ein veritables Kaufsignal. Eine Ausdehnung der Bewegung in Richtung 2.100 US-Dollar / 2.200 US-Dollar sollte nun nicht überraschen. Der Markt preist die nachlassenden Zinssorgen in den USA und damit einhergehend die aktuelle Schwäche des US-Dollars ein.