Institutionelle Investoren befeuern den Aufwärtstrend

Ein wesentlicher Treiber des jüngsten Bitcoin-Hypes ist das stark gestiegene Interesse an Bitcoin-ETFs, insbesondere in den USA. Institutionelle Investoren strömen verstärkt in den Markt, was den Bitcoin-Kurs anheizt. So verzeichnete der BlackRock iShares Bitcoin Trust innerhalb weniger Wochen Zuflüsse von über einer Milliarde US-Dollar. Diese ETFs bieten Investoren eine regulierte und relativ sichere Möglichkeit, in Bitcoin zu investieren, was besonders bei institutionellen Akteuren wie Hedgefonds und Pensionsfonds auf großes Interesse stößt. Auch die Chicago Mercantile Exchange (CME) verzeichnet ein Rekordhoch im Open Interest auf Bitcoin-Futures, welches auf 11,6 Milliarden Dollar geklettert ist – ein klares Zeichen dafür, dass immer mehr Anleger auf steigende Kurse spekulieren.

Kampf um Liquidität: Zwei entscheidende Marken im Fokus

Während sich der Bitcoin-Kurs den 70.000 Dollar nähert, konzentrieren sich viele Marktbeobachter auf die Liquiditätspools über und unter den aktuellen Preisniveaus. Über der 70.000-Dollar-Marke bildet sich ein großer Liquiditätspool, der schnelle Kursbewegungen in beide Richtungen ermöglichen könnte. Auf der anderen Seite baut sich auch unterhalb von 58.000 Dollar eine bedeutende Liquiditätsmenge auf, die den Bitcoin-Preis bei einem möglichen Rückgang stark beeinflussen könnte. Sollte Bitcoin in diesen Bereich fallen, könnte eine tiefere Korrektur drohen, warnen Analysten.

Unterstützung bei 67.000 Dollar: Rücksetzer oder Sprungbrett?

Viele Experten gehen davon aus, dass Bitcoin kurzfristig an der 67.000-Dollar-Unterstützung festhalten wird, bevor ein erneuter Anstieg über die 70.000-Dollar-Marke möglich ist. Optimisten rechnen sogar mit Kurszielen von bis zu 73.000 Dollar, wenn die Unterstützungslinie stabil bleibt. Die wachsende Aktivität auf den Futures-Märkten deutet darauf hin, dass Anleger weiterhin auf einen positiven Verlauf setzen.