Im besonderen Fokus stand und steht auch unser heutiger Protagonist Bayer. Die Aktie war in den letzten Monaten enorm unter Druck. Seit dem Januar läuft jedoch der Versuch, einen tragfähigen Boden auszubilden. Einen abschließenden Erfolg konnte Bayer bislang nicht vermelden, doch das könnte sich bald ändern. Die Bayer-Aktie hat derzeit fundamentalen Rückenwind. Aus charttechnischer Sicht ist ein Befreiungsschlag in Vorbereitung.

Bayer – Befreiungsschlag in Vorbereitung

Die Bayer-Aktie (WKN: BAY001 | ISIN: DE000BAY0017 | Ticker-Symbol: BAYN) steht einmal mehr vor der Marke von 30 Euro. Ein Vorstoß über die 30 Euro wäre aus charttechnischer Sicht eminent wichtig und käme einem Befreiungsschlag gleich, bildet der Widerstand um 30 Euro doch die Oberseite der mehrmonatigen Seitwärtsbewegung, die wiederum als Versuch interpretiert werden kann, einen tragfähigen Boden auszubilden. In den letzten Monaten oszillierte die Bayer-Aktie innerhalb einer Range von 30 Euro auf der Oberseite und der Zone 26 Euro / 25 Euro auf der Unterseite. Kurzum. Die Entscheidung steht an. Gelingt der Bayer-Aktie der Ausbruch über die 30 Euro oder scheitert sie abermals? Ein erfolgreicher Ausbruch über die 30 Euro würde der Aktie weiteres Aufwärtspotential in Richtung 32+ Euro oder gar in Richtung 35+ Euro bescheren.

Bayer Aktienanalyse

Fundamentaler Rückenwind

Bayer profitierte zuletzt von positiven Studienergebnissen zum Wirkstoff Finerenon. Der Markenname lautet Kerendia. Bislang wird Finerenon / Kerendia zur Behandlung von Niereninsuffizienz eingesetzt. Studienergebnisse legen nun auch den Einsatz zur Behandlung von Herzinsuffizienz nahe.

Analystenstimmen

Die bekanntgewordene Studienlage zu Finerenon / Kerendia rief auch zahlreiche Analysten auf den Plan. So bestätigten die Analysten von Goldman Sachs ihr bisheriges Votum „neutral“ und das Kursziel von 30 Euro für die Bayer-Aktie. Die Analysten von JPMorgan bestätigten ebenfalls ihre bisherige Einschätzung. Das Votum lautet ebenfalls unverändert „neutral“ und das Kursziel 34 Euro.

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