Durchwachsenes 2. Quartal

Arm Holdings legte die Finanzergebnisse für das 3 .Quartal (3-Monats-Zeitraum zum 31. Dezember 2024) des Fiskaljahres 2025 vor. Nach den durchwachsenen Daten für das 2. Quartal musste Arm Holdings dieses Mal liefern. Und genau das gelang nur teilweise.

Arm Holdings gab den Umsatz für den aktuellen Berichtszeitraum mit 983 Mio. US-Dollar an, nach 824 Mio. US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das ist ein sattes Plus von 19 Prozent. Damit hat sich das Umsatzwachstum wieder beschleunigt. Zum Vergleich: Von Q2 / 2024 auf Q2 / 2025 betrug das Umsatzplus lediglich 5 Prozent.

Arm Holdings veröffentlichte einen Gewinn (GAAP) in Höhe von 252 Mio. US-Dollar (entspricht einem EPS (earnings per share) in Höhe von 0,24 US-Dollar), nach 87 Mio. US-Dollar (EPS 0,08 US-Dollar) im entsprechenden Vorjahresquartal. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn (non-GAAP) wurde vom Chip-Designer mit 417 Mio. US-Dollar angegeben. Das entspricht wiederum einem EPS in Höhe von 0,39 US-Dollar, nach 324 Mio. US-Dollar (EPS 0,31 US-Dollar) im Vorjahresquartal. Der wichtige free cash flow (non-GAAP) wurde für den aktuellen Berichtszeitraum mit 349 Mio. US-Dollar angegeben, nach 251 Mio. US-Dollar im entsprechenden Vorjahresquartal.

Ausblick konnte nicht überzeugen

Arm Holdings gab einen recht zurückhaltenden Ausblick. Entsprechend riss dieser keinen vom Hocker. Das Unternehmen erwartet für das laufende Quartal einen Umsatz in einer Spanne von 1,175 Mrd. US-Dollar bis 1,275 Mrd. US-Dollar. Das EPS (non-GAAP) wird zwischen 0,48 US-Dollar und 0,56 US-Dollar prognostiziert.

Arm Holdings Aktie

Chartcheck Arm Holdings

Starke Zahlen bei einem gleichzeitig durchwachsenen Ausblick waren nicht unbedingt dazu angetan, dass die Aktie (WKN: A3EUCD | ISIN: US0420682058 | Ticker-Symbol: O9T) durch die Decke ging. Dabei wäre mit Blick auf die aktuelle charttechnische Konstellation ein positiver Impuls dringend notwendig gewesen. Arm Holdings hängt unterhalb des zentralen Widerstandsclusters 180 US-Dollar / 189  US-Dollar fest. Ein Vorstoß über die 189 US-Dollar käme einem Befreiungsschlag gleich, doch nach der Zahlenveröffentlichung scheint dieser erst einmal in weite Ferne gerückt zu sein. Um auf der Unterseite nicht in Bedrängnis zu geraten, sollten etwaige Rücksetzer auf 155 US-Dollar begrenzt bleiben. Sollte es unter die 140 US-Dollar gehen, würde eine Neubewertung notwendig.