Infineon – Bodenbildung setzt sich fort

Die Infineon-Aktie (WKN: 623100 | ISIN: DE0006231004 | Ticker-Symbol: IFX) steckt noch immer inmitten einer ausgedehnten Bodenbildung. Bisherige Versuche, die Formation bullisch aufzulösen, scheiterten.

Infineon-Aktie in der Chartanalyse

Mit dem jüngsten Vorstoß in Richtung 33 Euro war die Hoffnung verbunden, dass das Szenario einer Bodenbildung nun entscheidend vorangetrieben werden könnte. Doch Infineon scheiterte an dem Widerstandsbereich. Knapp darüber verlief bzw. verläuft noch immer die 200-Tage-Linie, sodass ein nachhaltiger Ausbruch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen hätte. Es kam anders. Die Infineon-Aktie fiel auf die 30 Euro und auch knapp darunter zurück. Aktuell ist sie bemüht, diesen wichtigen Unterstützungsbereich zu verteidigen. Kurzum. Aus charttechnischer Sicht ist die Aufgabenstellung für die Infineon-Aktie klar definiert. Die Aktie muss über die 33 Euro und sollte tunlichst nicht nachhaltig unter die 30 Euro abrutschen. Ambivalent äußerten sich zuletzt die Analysten von Jefferies. Sie bestätigten zwar ihr Votum „buy“ für Infineon, nahmen das Kursziel für die Aktie aber deutlich von 50 Euro auf 45 Euro zurück. Die Analysten der UBS bestätigten indes ihr Kursziel 42 Euro. Ihr Votum lautet unverändert „buy“.

Aixtron – Das ist gar nicht gut

Analysten äußerten sich zuletzt auch zur Aixtron-Aktie (WKN: A0WMPJ | ISIN: DE000A0WMPJ6 | Ticker-Symbol: AIXA). Ein ums andere Mal gab es Gegenwind für Aixtron. So stuften die Analysten von Deutsche Bank Research Aixtron von „buy“ auf „hold“ herab. Das Kursziel reduzierten sie hierbei deutlich von 30 Euro auf 18 Euro. Die Analysten von Jefferies sahen indes (noch) keine Veranlassung, ihre Meinung zu ändern. Hier lautet das Votum für Aixtron unverändert „buy“ und das Kursziel nach wie vor 27 Euro.

Aktienanalyse zu Aixtron

Der Aixtron-Aktie half die wohlwollende Einstufung von Jefferies freilich wenig. Die Aktie taucht aktuell erneut unter die eminent wichtige Unterstützung von 15 Euro ab. Daraus könnte ein veritables Verkaufssignal erwachsen und den nächsten Abverkauf einläuten. Ein mögliches Bewegungsziel liegt bei 12,5 Euro. Um das Chartbild nachhaltig zu stabilisieren, muss es rasch über die 15 Euro gehen. In einem weiteren Schritt müsste es dann jedoch zur Rückeroberung der 17,9 Euro kommen.