Nach einem verheißungsvollen Start in den heutigen Mittwochshandel (30.08.) scheint dem Dax gegenwärtig wieder die Luft auszugehen.

Sah es zum Handelsauftakt noch nach einem Vorstoß in Richtung 16.000 Punkte aus, musste der Dax zwischenzeitlich ein paar Federn lassen. Im weiteren Tagesverlauf wird es noch spannend. Sowohl in Deutschland (Verbraucherpreisdaten) als auch in den USA (unter anderem Daten zum BIP) werden noch wichtige Daten veröffentlicht.

Deren Qualität könnte die Stimmung unter den Marktakteuren und damit den Handel im Dax beeinflussen. Auf positive Impulse dürften auch unsere beiden heutigen Protagonisten Bayer und BASF warten. Beide Aktien stecken gegenwärtig in einer lethargischen Phase. Bleiben wir zunächst bei Bayer. 

Bayer – Warten auf Impulse. 

Unsere letzte Kommentierung zur Bayer-Aktie (WKN: BAY001 | ISIN: DE000BAY0017 | Ticker-Symbol: BAYN) überschrieben wir vor genau einer Woche mit „Ritt auf der Rasierklinge.“. Die Aktie tanzte damals auf der wichtigen charttechnischen Unterstützung von 50 Euro. 

Mittlerweile sind einige Handelstage vergangen und an der Großwetterlage hat sich nicht sonderlich viel geändert. Der Kursbereich um 50 Euro steht noch immer im Fokus des Handelsgeschehens. Von der einen oder anderen Schrecksekunde einmal abgesehen, gelang es Bayer, die 50 Euro zu verteidigen. Allerdings mangelt es weiterhin an Aufwärtsmomentum. So verpasste es die Bayer-Aktie zuletzt, wichtige Akzente auf der Oberseite zu setzen.

Vor diesem Hintergrund wäre ein Ausbruch über die 52,5 Euro von großer Bedeutung, doch die Aktie zeigte nicht einmal Ansätze in diese Richtung. So besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass sich noch einmal Abwärtsmomentum entwickeln könnte. So könnte ein Rücksetzer unter die 50 Euro eine Bewegung in Richtung 48 Euro provozieren. Jetzt NEU. Börsendienst „Hebel-der-Woche“ – Ein Schein. Fünf Tage. Echte Performance.

BASF – Chance verpasst 

Die BASF-Aktie (WKN: BASF11 | ISIN: DE000BASF111 | Ticker-Symbol: BAS) ringt ebenfalls um Aufwärtsmomentum. Die Lage ist aus charttechnischer Sicht durchaus als prekär zu bezeichnen.

Der BASF-Aktie hängt der Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends (rot dargestellt) noch nach. Davon hat sich die Aktie noch nicht wieder erholt. Dass es BASF zuletzt nicht gelang, sich entscheidend von den 46 Euro in Richtung 48 Euro zu lösen, sollte zur Vorsicht mahnen. Eine Ausdehnung der Korrektur ist unverändert möglich. Vor diesem Hintergrund sollte BASF den Kontakt zur 46 Euro nicht verlieren.

Zuletzt stand es Spitz auf Knopf, als BASF in Richtung 45 Euro abtauchte. Dieser Vorstoß auf der Unterseite wurde aber erst einmal wieder eingefangen. Die Kuh ist aber noch nicht vom Eis. Die 44 Euro und die 42 Euro könnten jederzeit angelaufen werden. 

(DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)

Börsennews-Redaktion  extern / TM

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Quelle: BörsenNEWS.de