FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem holprigen Wochenstart am deutschen Aktienmarkt ist auch am Dienstag ein weiterer Erholungsversuch gescheitert. Die Nervosität der Anleger bleibt hoch, wie die erneut größeren Kursschwankungen zeigten. Als Belastungsfaktor im späten Handel nannten Börsianer die Angst vor weiter steigenden Gaspreisen, nachdem der russische Staatskonzern Gazprom vor Risiken beim Gastransport über die Ukraine gewarnt hatte.

Der Dax drehte im Handelsverlauf mehrmals von einem klaren Plus in die Minuszone und schloss mit einem Verlust von 0,72 Prozent bei 12 139,68 Punkten. Damit endete der deutsche Leitindex nicht nur auf seinem Tagestief, sondern erreichte auch den niedrigsten Stand seit November 2020. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Dienstag um 0,48 Prozent auf 22 342,60 Punkte nach unten./edh/he

Quelle: dpa-AFX