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Volatilität Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Virt-x Nächster Begriff: Volatilität, historisch
Als was findet die Volatilität auf dem Finanzmarkt Verwendung?
In der Statistik beschreibt die Volatilität die Schwankung von Zeitreihen. In der Wirtschaft wird die Volatilität dazu benutzt, um die Schwankung von Instrumenten oder Parametern auf dem Finanzmarkt zu messen. Das können zum Beispiel Aktien, Fonds oder Zinsen sein. Dabei ist sie als Standardabweichung definiert, die durch die absolute oder relative Differenz von den Werten zweier aufeinander folgender Perioden berechnet wird. Sie kann auch als die Abweichung von einem Durchschnittswert definiert werden. Beispiel: Es wird der Durchschnittskurs einer Aktie in einem Monat berechnet. Die Volatilität ist nun die Schwankungsbreite um den errechneten Durchschnittswert. Die Volatilität wird häufig als Risikomaß verwendet. Dabei signalisiert eine hohe Volatilität eines Finanzinstruments ein höheres Risiko. Andersherum können Zahlungen eines Finanzmarktinstruments mit einer niedrigen Volatilität als sicher angesehen werden. Bei Geldmarktfonds oder offenen Immobilienfonds zum Beispiel ist die Volatilität nahezu Null.