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Umplatzierung Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Umlaufrendite Nächster Begriff: Umrechnungsfaktor

Welche Möglichkeiten gibt es für eine Umplatzierung?

Eine Umplatzierung bezeichnet den Verkauf von Aktien der Alteigentümer an neue Aktionäre. Häufig kommt es bei Neuemissionen im Rahmen eines IPO zu einer Umplatzierung, wenn zusätzlich zu neuen Aktien aus einer Kapitalerhöhung auch Aktien der Alteigentümer öffentlich Anlegern zum Kauf angeboten werden. Bei Börsengängen junger Unternehmen geben meist die Gründer oder andere Kapitalgeber Anteile ab, bei Spin Offs von Tochterunternehmen treten die Muttergesellschaften als Verkäufer bei der Umplatzierung auf. Außerdem kann die Umplatzierung bei bereits börsennotierten Gesellschaften erfolgen, meist im Rahmen eines Secondary Offering, bei dem größere Aktienpakete öffentlich Investoren zum Kauf angeboten werden. Aber auch ein nichtöffentliches Private Placement an neue Großaktionäre oder ein Block Trade, bei dem die Anteile von einer Bank übernommen und anschließend gegebenenfalls an der Börse verkauft werden, sind Möglichkeiten für eine Umplatzierung.