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Termingeld Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Terminbörsenmakler Nächster Begriff: Termingeschäftsfähigkeit

Ist ein Termingeld das gleiche wie ein Festgeld?

Termingeld: Definition und Erklärung

Termingeld ist ein Begriff aus dem Bereich der Geldanlage und bezeichnet eine Einlage bei einem Kreditinstitut mit fester Laufzeit oder Kündigungsfrist. 

Was ist Termingeld?

Termingeld ist eine Geldanlage, bei der eine bestimmte Summe für einen festgelegten Zeitraum bei einem Kreditinstitut angelegt wird. Es handelt sich dabei um eine Form des Sparens, bei der der Anleger eine feste Verzinsung erhält. Die Verzinsung wird vor Abschluss des Termingeldes vereinbart und bleibt während der Laufzeit des Vertrags unverändert.

Festgeld: Eine Form des Termingeldes

Eine besondere Form des Termingeldes ist das Festgeld. Hierbei handelt es sich um ein Termingeld, das für eine feste Laufzeit angelegt wird. Das Festgeld wird zum Ende der Laufzeit entweder auf das Verrechnungskonto des Anlegers überwiesen oder mit gleicher Laufzeit wieder angelegt. Die Verzinsung ist in der Regel höher als bei einem Tagesgeldkonto, da der Anleger sich für einen längeren Zeitraum bindet.

Kündigungsgeld: Ein weiteres Beispiel für Termingeld

Eine andere Form des Termingeldes ist das Kündigungsgeld. Hierbei handelt es sich um eine Geldanlage, die ohne feste Laufzeit abgeschlossen wird, jedoch nur mit einer bestimmten Frist gekündigt werden kann. Auch hier ist die Verzinsung in der Regel höher als bei einem Tagesgeldkonto.

Vorteile von Termingeld

Termingeld bietet dem Anleger eine feste Verzinsung über einen vorher vereinbarten Zeitraum. Dadurch erhält der Anleger eine höhere Rendite als bei einem Tagesgeldkonto. Ein weiterer Vorteil von Termingeld ist die Sicherheit, da die Einlagen in der Regel durch eine Einlagensicherung geschützt sind.

Nachteile von Termingeld

Ein Nachteil von Termingeld ist, dass das angelegte Geld während der Laufzeit nicht verfügbar ist. Eine vorzeitige Kündigung des Termingeldes ist in der Regel nicht möglich oder mit hohen Strafzinsen verbunden. Zudem kann die Verzinsung bei steigenden Zinsen im Markt im Vergleich zu anderen Anlageformen unattraktiv sein.

 

Ein Termingeld ist eine Einlage bei Kreditinstituten, entweder mit fester Laufzeit oder mit einer bestimmten Kündigungsfrist. Handelt es sich bei dem Termingeld um ein Festgeld, dass für einen bestimmten Zeitraum angelegt ist, dann wird dieses zur Fälligkeit, je nach Vereinbarung, auf das Verrechnungskonto gebucht, oder mit gleicher Laufzeit wieder angelegt beziehungsweise prolongiert. Ein Termingeld ohne feste Laufzeit, das jedoch nur mit einer einer bestimmten Frist gekündigt werden kann, wird als Kündigungsgeld bezeichnet.