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Schwellenländerfonds Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Schwellenland Nächster Begriff: Schwere Aktie
Was erwarten Investoren bei Investion in Schwellenländerfonds?
Ein Schwellenländerfonds sammelt Geld von verschiedenen Anlegern und investiert dieses nach festen Prinzipien in Schwellenländer. Als Anlagebereiche eines Schwellenländerfonds kommen zum Beispiel Aktien, Anleihen oder Immobilien des jeweiligen Landes in Frage. Dabei versteht man unter einem Schwellenland (engl.: Newly Industrialized Country) einen Staat, der noch heute als Entwicklungsland bezeichnet wird, aber nicht mehr die typischen Merkmale aufweist. Solche Merkmale können zum Beispiel ein geringes Pro-Kopf-Einkommen, eine passive Handelsbilanz oder eine hohe Auslandsverschuldung sein. Ein Schwellenland befindet sich in der Industrialisierung, in der die Agrarwirtschaft immer mehr an Bedeutung verliert. Merkmale, die auf ein Schwellenland hinweisen, sind zum Beispiel überdurchschnittliche Wachstumsraten, hohe Arbeitsproduktivität bei gleichzeitig niedrigem Lohnniveau oder Investitionen in die Infrastruktur und die Humanbildung. Durch diese hohen Wachstumsraten versprechen sich Investoren in Schwellenländerfonds überdurchschnittliche Renditen.