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Optionsscheinprämie Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Optionsscheinfonds Nächster Begriff: Optionsverkäufer

Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der Optionsscheinprämie?

Als Optionsscheinprämie wird der Preis bezeichnet, den ein Anleger an den Emittenten eines Optionsscheines zu zahlen hat. Dafür erhält der Anleger mit dem Optionsschein das Recht, einen bestimmten Basiswert zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen bzw. zu verkaufen. Die Höhe der Optionsscheinprämie ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. So hat der Ausübungspreis einen Einfluss darauf. Ist dieser so gewählt, dass er sehr weit out of Money liegt und somit der Ausübungspreis sehr weit vom aktuellen Kurs des Basiswertes entfernt liegt (was eine Ausübung unwahrscheinlicher macht), wird die Optionsscheinprämie eher gering sein. Auch die Laufzeit des Optionsscheins hat einen Einfluss auf den Preis. Von Bedeutung ist ebenfalls die Volatilität des Basiswertes. Ist der Preis starken Schwankungen ausgesetzt, macht das eine Ausübung wahrscheinlicher. Die Marktzinsen haben gleichfalls einen Einfluss auf die, zu entrichtende, Prämie. Die Einflussfaktoren auf die Optionsscheinprämie werden in der Black Scholes Formel mathematisch zusammengefasst.