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OBOS Oszillator Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Obligation Nächster Begriff: ODAX
Mit welchem Instrument kann ermittelt werden, ob ein Markt überkauft oder überverkauft ist?
Der OBOS Oszillator ist ein Instrument aus der technischen Chartanalyse, welches angeben soll, ob ein Markt überkauft oder überverkauft ist. So ist zu beobachten, dass, wenn ein Markt überkauft ist, darauf meist viele Verkäufe folgen und dadurch die Kurse wieder fallen. Analog kann gelten, dass, wenn ein Markt überverkauft ist, darauf eine Erholung mit steigenden Kursen folgt. Der OBOS Oszillator soll dem Investor dabei helfen einzuschätzen, in welcher Situation sich der Markt befindet. Dazu wird zuerst eine Periode festgesetzt, für die der OBOS Oszillator berechnet werden soll. Dann wird die Differenz, aus dem aktuellen Kurswert und dem geringsten Wert des gewählten Zeitraumes, ermittelt. Anschließend wird die Differenz von dem höchsten und niedrigsten Kurs der Periode errechnet. Aus diesen beiden Differenzen wird ein Quotient gebildet, welcher mit 100% multipliziert wird und den OBOS Wert darstellt. Dieser wird Null sein, sobald der aktuelle, gleichzeitig der niedrigste Wert des gewählten Zeitraumes ist. Er wird 100% betragen, sobald der höchste Wert der Periode gleichzeitig der aktuelle Kurs ist. Wenn das Ergebnis nahe 100% liegt, also beispielsweise 90% beträgt, wird davon gesprochen, dass der Markt überkauft ist. Das Gegenteil ist der Fall, wenn der OBOS Oszillator einen Wert von beispielsweise 10% annimmt. Dann gilt der Markt als überverkauft. Allerdings sollten die Ergebnisse des OBOS Oszillator immer mit Vorsicht genossen werden und mit anderen Analyseinstrumenten kombiniert werden.