Nachbörse Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Mündelgeld Nächster Begriff: Nachbörslicher Handel

Wie wird der Handel mit Wertpapieren nach Börsenschluss bezeichnet?

Als Nachbörse wird der Handel mit Wertpapieren, nach dem offiziellen Börsenschluss, bezeichnet.

Wer handelt nachbörslich?

Diese Geschäfte finden zumeist zwischen Banken statt. Jedoch besteht auch vermehrt die Möglichkeit, dass Privatanleger an der Nachbörse teilnehmen können. Dabei entfällt die Verantwortung der Börse.

Wie organisiert sich der nachbörsliche Handel?

Die Transaktionen werden oft mit dem Telefon oder über das Internet, mittels einer elektronische Handelsplattform, abgeschlossen. Aus diesen Geschäften lassen sich Rückschlüsse für Kursänderungen am nächsten Börsentag ziehen. Im Englischen wird auch vom After Hours Trading gesprochen. Die Aktienkurse eines Wertpapiers können sich in der Nachbörse entscheidend verändern. Demnach sollte der Anleger Veränderungen vor Börsenstart genau überprüfen.