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Lebensphasenmodell Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Leasingfonds Nächster Begriff: Lebensversicherungs Zweitmarkt

Definition im Lexikon

Das Lebensphasenmodell geht von der Vierteilung der Zeit in einem Menschenleben aus, nämlich der Erwerbszeit, Familien- und Beziehungszeit, Gesellschaftszeit und Freizeit. Die Erwerbszeit umfasst das Nachgehen einer entgeltlichen Arbeit. Darunter fallen auch Aus- und Weiterbildungszeiten sowie die eigene Karriereplanung. Unter der Familien- und Beziehungszeit werden die Hauswirtschaft, Kindererziehung, -betreuung, Elternbetreuung sowie die aktive Gestaltung des Zusammenlebens sowie der sozialen Netzwerke innerhalb einer Lebensform zusammengefasst. Die Gesellschaftszeit umfasst solche Tätigkeiten wie ehrenamtliche und freiwillige Aufgaben in Vereinen, Verbänden, etc. Die Freizeit ist jene Zeit, über die jeder Mensch frei verfügen kann. Durch diese Vierteilung wird ein flexibler Rollenwechsel zwischen Frau und Mann angeregt. Die Erwerbszeit, Familien- und Beziehungszeit und Gesellschaftszeit sind flexibel auf die Bedürfnisse der Menschen auszurichten und in ein ausgeglichenes Verhältnis zu bringen, denn sie umfassen den gesamten Lebenszyklus. Um ein solches Lebensphasenmodell jedoch richtig umsetzen zu können bedarf es entsprechenden Rahmenbedingungen seitens der Wirtschaft und Politik für die Erwerbsarbeit, die Familien- und Beziehungsarbeit, die Gesellschaftsarbeit und Freizeit zu schaffen.