Konversionsfaktor Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Konvergenz Nächster Begriff: Konvertibilität (innere)
Wie errechnet sich der Konversionsfaktor?
Der Konversionsfaktor wird bei der Absicherung einer Anleihe durch ein Termingeschäft verwendet. Die benötigte Kontraktanzahl wird durch diesen Konversionsfaktor errechnet. Der Konversionsfaktor wird von den jeweiligen Terminbörsen, an denen die Zinsterminkontrakte gehandelt werden, bekannt gegeben. Sie berücksichtigen hierbei die unterschiedlichen Laufzeiten und Zinssätze der Anleihen. Im analogen Umkehrschluss geben die Konversionsfaktoren auch an, zu welchem Anteil eine Anleihe einen Terminkontrakt bei Andienung erfüllt.