Kontraktgröße Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Kontrakt Nächster Begriff: Konzern

Die Kontraktgröße gibt an, wie viele Anteile eines Bezugswertes mit einem Kontrakt erworben werden. Um Geschäfte transparenter zu gestalten, legen Warenterminbörsen und Optionsbörsen genaue Kontraktspezifikationen, für die handelbaren Werte, fest. Durch diese Standardisierung, zu der auch die Kontraktgröße gehört, wird der Handelsgegenstand einheitlich und damit besser handelbar. Der Markt wird dadurch liquider. Würde die Kontraktgröße nicht von den Börsen einheitlich festgelegt, und die Händler würden die zu handelnden Größen selbst festlegen, würden zu viele verschiedene Kontrakte entstehen und der Markt würde illiquider werden. Die jeweilige Kontraktgröße wird in den Kontraktspezifikationen exakt angegeben.