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Innerer Wert (Option) Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Innerer Wert (Aktie) Nächster Begriff: Interbanken Handel

Was ist mit dem inneren Wert einer Option gemeint?

Mit dem inneren Wert (auch fairer Wert oder fair value genannt) ist im Allgemeinen der Wert eines Unternehmens, Wertpapiers oder eines Finanzinstruments gemeint, der diesem aufgrund von Bilanzierungsregelwerken beigemessen wird. 

Wie kann man den inneren Wert eines Optionsscheines berechnen?

Der innere Wert einer Option gibt den tatsächlichen rechnerischen Wert einer Option an. Das heißt, der innere Wert einer Option errechnet sich als Differenz zwischen Strikeprice (Basispreis) und aktuellem Preis des Underlyings (Basiswerts), unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses bei der Ausübung. Ergibt sich nach dieser Berechnung ein positives Ergebnis, so liegt die Option im Geld, ist das Ergebnis negativ, ist sie aus dem Geld. Ist das Ergebnis gleich Null, so liegt die Option am Geld.

Was ist ein Beispiel für die Berechnung des inneren Wertes von Optionen?

Ein Put bezieht sich auf einen Basispreis von 80 Euro. Die Aktie notiert derzeit zu 70 Euro. Der innere Wert des Puts beträgt somit 10 Euro, da ein Verkauf über den Put diesen Gewinn ermöglicht.