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Was sind Inhaberaktien?

Inhaberaktien – Definition, Vorteile und Übertragung

Erfahre in diesem Lexikonartikel mehr über Inhaberaktien und ihre Besonderheiten. Entdecke die Vorteile von Inhaberaktien sowohl für Aktionäre als auch für Unternehmen. Erfahre außerdem, welche Rechte und Pflichten Aktionäre von Inhaberaktien haben und wie die Übertragung solcher Aktien funktioniert. Unterschiede zu Namensaktien werden ebenfalls erläutert.

Was sind Inhaberaktien?

Inhaberaktien sind Wertpapiere, die einen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien verbrieft. Anders als bei Namensaktien, bei denen der Inhaber namentlich im Aktionärsbuch eingetragen ist, ist bei Inhaberaktien lediglich der Besitz der Aktie entscheidend. Der Inhaber der Aktie hat demnach die entsprechenden Rechte und Pflichten, solange er im Besitz der Aktie ist.

Vorteile von Inhaberaktien

Ein besonderes Merkmal von Inhaberaktien ist ihre hohe Marktfähigkeit. Der freie Handel mit den Aktien steht im Mittelpunkt. Die Aktionäre bleiben gegenüber der emittierenden Gesellschaft anonym. Dies hat Vorteile für Unternehmen, die Aktien ausgeben, da der Aktienhandel einfacher und flexibler gestaltet werden kann. Somit bieten Inhaberaktien einen weiteren Vorteil gegenüber Namensaktien.

Rechte und Pflichten von Aktionären von Inhaberaktien

Aktionäre von Inhaberaktien können anonym an Hauptversammlungen teilnehmen und besitzen ein Stimmrecht. Zusätzlich haben sie Anspruch auf Dividenden und das Recht auf Auskünfte. Die einzige Verpflichtung der Aktionäre besteht darin, den Ausgabebetrag der Aktien zu zahlen.

Übertragung von Inhaberaktien

Für die Übertragung von Inhaberaktien müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: ein gültiges Grundgeschäft und die Verfügungsbefugnis des Veräußerers. Zudem muss die Urkunde oder die Besitzanweisung an den neuen Inhaber übergeben werden. Auf diese Weise wird die Eigentumsübertragung vollzogen.

Unterschiede zwischen Inhaberaktien und Namensaktien

In Europa sind Inhaberaktien die vorherrschende Art von Aktien, während in den USA Namensaktien häufiger anzutreffen sind. Im Gegensatz zu Namensaktien sind bei Inhaberaktien alle mit dem Wertpapier verbundenen Rechte, wie der Dividendenanspruch oder das Stimmrecht, nur an den Erwerb gekoppelt. Es erfolgt kein Eintrag ins Aktionärsbuch, wodurch Inhaberaktien leichter übertragbar sind. Die Übertragung erfolgt durch Einigung und Übergabe. Sowohl Stamm- als auch Vorzugsaktien können als Inhaberpapiere ausgegeben werden.

 

In anderen Worten sind Inhaberaktien Wertpapiere, die einen Teil des Grundkapitals der entsprechenden Aktien- oder Kommanditgesellschaft auf Aktien verbriefen. Da der Inhaber der Aktie nur einem Anteilseigner entspricht, stehen ihm als Person nur die Rechte und Pflichten zu, solange er die Aktie besitzt. 

Zur Übertragbarkeit finden Sie weiter unten Informationen.

Was sind die Vorteile von Inhaberaktien?

Besonderes Merkmal von Inhaberaktien ist ihre hohe Marktfähigkeit. Das bedeutet, dass der freie Handel im Mittelpunkt der Inhaberaktien steht. Die Aktionäre bleiben gegenüber der emittierenden Gesellschaft anonym. Inhaberaktien haben aber auch Vorteile für Unternehmen, die Aktien ausgeben. Aus diesem Grund  haben Inhaberaktien per Definition einen weiteren Vorteil gegenüber Namensaktien.

Zum Unterschied zwischen Inhaberaktien und Namensaktien finden Sie weiter unten eine Erklärung.

Welche Rechte und Pflichten haben Aktionäre von Inhaberaktien?

Aktionäre einer Inhaberaktie können anonym an Hauptversammlungen teilnehmen. Trotzdem haben sie ein Stimmrecht. Darüber hinaus haben Besitzer von Inhaberaktien Anspruch auf Dividenden und das Recht auf Auskünfte. Die einzige Verpflichtung der Aktionäre besteht darin, den Ausgabebetrag der Aktien zu zahlen.

Wie funktioniert die Übertragung von Inhaberaktien?

Um eine Inhaberaktie übertragen zu können, muss folgendes vorliegen:

  • ein gültiges Grundgeschäft

  • die Verfügungsbefugnis des Veräußerers

Außerdem muss die Urkunde oder die Besitzanweisung an den neuen Inhaber übergeben werden. 

Was ist der Unterschied zwischen Inhaberaktien und Namensaktien?

Inhaberaktien sind in Europa die überwiegend gehandelten Aktien. Im Gegensatz zu den USA, wo die Namensaktien in größerer Verbreitung vorzufinden sind. Bei Inhaberaktien sind alle mit dem Wertpapier verbundenen Rechte, wie der Dividendenanspruch oder das Stimmrecht, nur an den Erwerb gekoppelt. Es erfolgt kein Eintrag ins Aktionärsbuch und somit sind Inhaberaktien leichter übertragbar. Die Übertragung erfolgt durch Einigung und Übergabe. Es können sowohl Stamm- als auch Vorzugsaktien Inhaberpapiere sein.