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Gewinnanteilsschein Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Geschäftsjahr Nächster Begriff: Gewinnbeteiligung
Wie nennt man Dividendenscheine noch?
Der Gewinnanteilsschein ist auch häufig unter dem Begriff Dividendenschein zu finden. Ein Gewinnanteilsschein, ist den Aktien beigefügt und wird auch als Coupon bezeichnet. Der Gewinnanteilsschein dient zum einen der Auszahlung der Dividende und zum anderen der Ausübung des Bezugsrechts, eventuell auch sonstigen Ausschüttungen. Der dazugehörige Dividendenbogen besteht aus 10 bis 20 den Aktien beigefügten Gewinnanteilsscheinen, die am Fälligkeitstag abgetrennt und eingelöst werden. Der letzte Abschnitt des Dividendenbogens ist der Erneuerungsschein, der so genannte Talon, auf den ein neuer Dividendenscheinbogen ausgegeben wird. Der Dividendenschein/Gewinnanteilsschein ist ein Inhaberpapier; der Dividendenanspruch erlischt nach vier Jahren. Beim Verlust des Gewinnanteilsscheins erlischt auch das darin verbriefte Recht.