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Wie lautet die englische Bezeichnung für das Bruttoinlandsprodukt?

GDP – Das Bruttoinlandsprodukt im Überblick

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft. Es beschreibt den Gesamtwert aller im Inland produzierten Güter und Dienstleistungen und wird auch als Gross Domestic Product (GDP) bezeichnet. 

Was ist GDP?

Die Abkürzung GDP steht für Gross Domestic Product und ist die englische Bezeichnung für das Bruttoinlandsprodukt. Das GDP gibt Auskunft über die Wirtschaftsleistung eines Landes und wird als Summe aller im Inland hergestellten Güter und Dienstleistungen berechnet.

Unterschied zwischen nominalem und realem GDP

Es gibt zwei Berechnungsmethoden für das GDP: nominal und real. Das nominale GDP wird auf der Grundlage von aktuellen Preisen berechnet, während das reale GDP mit Preisen eines bestimmten Bezugsjahres kalkuliert wird. Die reale Berechnungsmethode ist aussagekräftiger, da sie Inflation und Preisveränderungen berücksichtigt.

Berechnungsmethoden des GDP

Es gibt drei verschiedene Methoden, das GDP zu berechnen: die Entstehungsrechnung, die Verwendungsrechnung und die Verteilungsrechnung.

Die Entstehungsrechnung ermittelt den Produktionswert aller Güter und Dienstleistungen im Inland. Dabei werden etwaige Vorleistungen abgezogen, um Doppelzählungen auszuschließen. Der daraus resultierende Wert wird als Bruttowertschöpfung bezeichnet. Zu dieser Bruttowertschöpfung werden die Gütersteuern hinzugerechnet und die Gütersubventionen abgezogen, um das Bruttoinlandsprodukt zu erhalten.

Die Verwendungsrechnung wird durch die Summe aus privaten Konsumausgaben, staatlichen Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen und dem Außenbeitrag gebildet. Dabei ergibt sich der Außenbeitrag aus der Differenz zwischen Exporten und Importen.

Die Verteilungsrechnung fasst die Arbeitnehmerentgelte, Unternehmens- und Vermögenseinkommen zum Volkseinkommen zusammen. Zum Volkseinkommen werden Produktions- und Importabgaben, die an den Staat geleistet wurden, sowie Abschreibungen hinzugerechnet. Subventionen werden dagegen abgezogen. Daraus ergibt sich das Bruttonationaleinkommen. Dieses wird um die Primäreinkommen aus der übrigen Welt bereinigt, um das GDP zu erhalten.

Zur internationalen Vergleichbarkeit wird das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf bzw. Einwohner angegeben. Die englische Bezeichnung dafür lautet GDP per Capita.

 

Die Abkürzung GDP steht für Gross Domestic Product und ist die englische Bezeichnung für das Bruttoinlandsprodukt bzw. das BIP. Das GDP beschreibt demnach den Gesamtwert aller im Inland hergestellten Güter und Dienstleistungen und ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft.

Unterschied nominaler und realer GDP

Es wird zwischen dem nominalen und realen GDP unterschieden. Die Berechnung des nominalen Gross Domestic Product erfolgt auf Grundlage laufender Preise, während das reale GDP mit den Preisen eines festen Bezugsjahres berechnet wird. Es werden drei verschiedene Möglichkeiten zur Berechnung des GDP unterschieden: Entstehungsrechnung, Verwendungsrechnung und Verteilungsrechnung. Bei der Entstehungsrechnung wird der Produktionswert aller Güter und Dienstleistungen ermittelt. Von diesem werden etwaige Vorleistungen abgezogen, um Doppelzählungen auszuschließen. Dieser Wert wird als Bruttowertschöpfung bezeichnet. Zu der Bruttowertschöpfung werden etwaige Gütersteuern hinzu addiert und etwaige Gütersubventionen subtrahiert, um letztendlich das Bruttoinlandsprodukt zu erhalten.

Bei der Verwendungsrechnung wird das GDP ermittelt, indem die Summe aus privaten Konsumausgaben, staatlichen Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen und dem Außenbeitrag gebildet wird, wobei sich der Außenbeitrag aus der Differenz zwischen Exporten und Importen ergibt.

Berechnung GDP nach Verteilsrechnung

Bei der Berechnung des GDP nach der Verteilungsrechnung werden Arbeitnehmerentgelte, Unternehmens- und Vermögenseinkommen zum Volkseinkommen zusammengefasst. Zum Volkseinkommen werden Produktions- und Importabgaben, die an den Staat geleistet wurden, und Abschreibungen hinzu addiert, während Subventionen abgezogen werden. Daraus ergibt sich das Bruttonationaleinkommen. Dieses wird um die sogenannten Primäreinkommen aus der übrigen Welt bereinigt, um schließlich zum GDP zu gelangen. Das letztere Verfahren findet in Deutschland aufgrund fehlender Daten keine Anwendung. Die Entstehungsrechnung und die Verwendungsrechnung werden dagegen beide zur Berechnung des GDP genutzt. Zur internationalen Vergleichbarkeit wird das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf bzw. Einwohner angegeben. Die entsprechende englische Bezeichnung lautet GDP per Capita. Siehe auch unter Bruttoinlandsprodukt: Bruttoinlandsprodukt