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Welche Daten werden für eine Finanzanalyse herangezogen?

Finanzanalyse: Beschaffung und Auswertung finanzieller Daten

Die Finanzanalyse ist ein wichtiger Bestandteil der Finanzwelt, bei der die Beschaffung und Auswertung finanzieller Daten über eine Person, ein Unternehmen oder einen Markt im Vordergrund steht. Die Prüfung der Kennziffern kann in zwei verschiedene Bereiche aufgeteilt werden: die Fundamentalanalyse und die technische Analyse.

Fundamentalanalyse: Untersuchung betriebswirtschaftlicher Daten

Bei der Fundamentalanalyse werden betriebswirtschaftliche Daten des untersuchten Objekts, wie beispielsweise einer Firma, genau unter die Lupe genommen. Hierbei werden die Bilanz- und die Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens untersucht, um einen Überblick über den finanziellen Zustand des Unternehmens zu erhalten. Auch die Liquidität und Fremdkapitalquote werden analysiert, um einen genauen Überblick über den finanziellen Zustand zu erhalten. Eine Analyse der gesamten Branche, in der das untersuchte Unternehmen operiert, hilft, Rückschlüsse auf zukünftige Erträge zu ziehen.

Technische Analyse: Historische Werte als Basis

Die technische Finanzanalyse basiert auf historischen Werten und Vergangenheitsdaten. Hierbei werden vergangene Kursverläufe einer Aktie oder eines Marktes herangezogen, um einen Aufschluss über zukünftige Entwicklungen zu erhalten. Es werden nach wiederkehrenden Mustern und Formen der Kursverläufe gesucht und die Volatilität einer Aktie, also die Schwankungsbreite, spielt ebenfalls eine Rolle.

Kombination von Fundamentalanalyse und technischer Analyse

Um ein möglichst aufschlussreiches Bild über ein Unternehmen oder einen Markt zu erhalten, sollten die Ergebnisse der technischen Analyse immer mit denen der Fundamentalanalyse kombiniert werden. Durch die Zusammenführung beider Analysemethoden kann ein genaueres und umfassenderes Bild über die finanzielle Situation eines Unternehmens oder Marktes erstellt werden.

 

Als Finanzanalyse wird die Beschaffung und Auswertung von finanziellen Daten über eine Person, ein Unternehmen oder eines ganzen Marktes bezeichnet. Dabei kann die Prüfung der Kennziffern in zwei verschiedene Bereiche aufgeteilt werden, nämlich in die Fundamentalanalyse und die technische Analyse. Bei der Fundamentalanalyse werden betriebswirtschaftliche Daten des untersuchten Objektes, also beispielsweise einer Firma, untersucht. So werden etwa die Bilanz- und die Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens bei dieser Art der Finanzanalyse genau geprüft. Auch wird die Liquidität des Unternehmens beurteilt und die Fremdkapitalquote ermittelt, um einen genauen Überblick über den finanziellen Zustand zu erhalten. Ebenfalls werden Entwicklungen der gesamten Branche, in der das untersuchte Unternehmen operiert, beobachtet, um Rückschlüsse auf zukünftige Erträge zu erhalten. Bei der technischen Finanzanalyse spielen historische Werte eine große Rolle. So werden etwa vergangene Kursverläufe einer Aktie herangezogen, um einen Aufschluss über zukünftige Entwicklungen zu erhalten. So wird beispielsweise nach wiederkehrenden Mustern und Formen der Kursverläufe gesucht. Auch die Volatilität, also die Schwankungsbreite einer Aktie, spielt bei der technischen Finanzanalyse eine Rolle. Bei der Finanzanalyse sollten die Ergebnisse der technischen Analyse immer mit denen der Fundamentalanalyse kombiniert werden, um ein möglichst aufschlussreiches Bild über ein Unternehmen zu erhalten.