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Festverzinslich Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Festpreisverfahren Nächster Begriff: Festverzinsliche Wertpapiere

Was ist der Unterschied zwischen festverzinslichen und variablen Anlagen?

Als festverzinslich werden Finanzprodukte bezeichnet, die dem Käufer einen festen Zinsertrag einräumen. Dies ist beispielsweise bei einer festverzinslichen Anleihe der Fall. Bei dieser bekommt der Emittent vom Käufer der Anleihe einen Geldbetrag. Dafür zahlt der Emittent in festen Abständen, meist jährlich, einen fixierten Zins bis zum Ende der Laufzeit. Am Ende der Laufzeit jeder Anleihe bekommt der Anleger sein Kapital vom Emittenten zurück. Der Vorteil der festverzinslichen Anlage liegt darin, dass der Käufer genau mit den Zinsen planen kann. Bei Finanzprodukten mit einem variablen Zins ist das nicht der Fall. Allerdings sollte der Investor auch bei festverzinslichen Anlageprodukten auf die Bonität des Emittenten achten. Schließlich kann ein Verlust drohen, wenn dieser Insolvenz anmelden muss.