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Emission Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Eigenkapitalrentabilität Nächster Begriff: Endlos Zertifikat

Welche Verfahren der Emission gibt es?

Eine Emission bezieht sich auf den Prozess, bei dem Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder andere Finanzinstrumente von einem Emittenten ausgegeben und an Investoren verkauft werden. Dieser Prozess kann entweder durch öffentliche Angebote oder private Platzierungen erfolgen.

Bei einer Emission von Wertpapieren legt der Emittent den Preis und die Menge der auszugebenden Wertpapiere fest und verkauft sie an Investoren. Der Emittent kann ein Unternehmen, eine Regierung oder eine andere Organisation sein, die Finanzmittel benötigt. Die Emission von Wertpapieren ist eine gängige Methode, um das Kapital für das Wachstum oder die Expansion von Unternehmen aufzubringen oder um die Ausgaben von Regierungen zu finanzieren.

Wie erfolgt die Emission von Wertpapieren?

Die Emission von Wertpapieren kann durch ein öffentliches Angebot erfolgen, bei dem die Wertpapiere auf dem Markt angeboten werden, oder durch eine private Platzierung, bei der die Wertpapiere an ausgewählte Investoren verkauft werden. Die Emission von Wertpapieren wird oft von Investmentbanken oder anderen Finanzdienstleistern begleitet, die den Emittenten bei der Strukturierung der Transaktion, der Festlegung des Preises und der Durchführung der Transaktion unterstützen.

In Deutschland gibt es Regelungen zur Emissionsprospektpflicht, die besagen, dass bei öffentlichen Angeboten von Wertpapieren ein Prospekt erstellt werden muss, um den Anlegern Informationen über den Emittenten und die Wertpapiere bereitzustellen.

Eine Emission ist die erstmalige Einführung von Wertpapieren auf den Kapitalmarkt. Die Wertpapiere können unter anderem Aktien, Anleihen oder Fondanteile sein. Ziel der Emission von Wertpapieren soll es sein, dem Unternehmen Kapital zu beschaffen. Die Emission von Wertpapieren wird meist von Investmentbanken begleitet. Handelt es sich bei den Wertpapieren um Aktien, unterscheidet man in verschiedene Platzierungsverfahren. Drei bekannte Verfahren sind das Festpreisverfahren (Vorgabe eines festen Preises für das Wertpapier), das Bookbuilding-Verfahren (Angabe von Preisspannen in einer vorgegebenen Frist, zu denen Investoren zu kaufen bereit sind) und das Auktionsverfahren (Preis wird durch Gebote der Investoren bestimmt). Handelt es sich um die erstmalige Emission von Aktien auf dem Kapitalmarkt eines noch nicht börsennotierten Unternehmens, spricht man von Initial Puplic Offering (IPO).