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DTZ (Deutsches Zertifikat) Börsenlexikon Vorheriger Begriff: Dreifacher Verfallstermin Nächster Begriff: Due Diligence

Welchen Zweck hat ein DTZ?

Ein DTZ (Deutsches Zertifikat) bezeichnet einen Hinterlegungsschein, der von deutschen Banken ausgegeben werden kann und ausländische Aktien verbrieft. Durch den Ausgestaltung als DTZ können die Anteilsscheine ausländischer Unternehmen, die nicht in Deutschland gelistet sind, dennoch an deutschen Börsen gehandelt werden. Damit ist ein DTZ das Gegenstück zum ADR (American Depositary Receipt), die in den USA von den dortigen Banken bereitgestellt werden, um den Aktionären den Handel mit nicht in den Vereinigten Staaten zugelassenen Aktien zu ermöglichen.