Wirtschafts- & Börsenlexikon Börsen- und Finanzbegriffe mit D
170 Begriffe
mit D
Begriff | Thema | |
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Direct Hedging | Eine bewährte Strategie zur Risikoreduzierung in Finanz- und Rohstoffmärkten, die es Investoren und Unternehmen ermöglicht, sich gegen Preisschwankungen abzusichern | |
Directional Movement Index (DMI) | in nützliches Werkzeug zur Identifikation und Messung von Trends in Finanzmärkten | |
Direktbank | Eine effiziente und kostengünstige Alternative zu klassischen Filialbanken | |
Direktbroker | Ein Wertpapierhandel, der Anlegern kostengünstige, flexible und technologiegetriebene Handelsmöglichkeiten bietet | |
Direkte und indirekte Immobilienanlage | Eine Anlageentscheidung, die von der individuellen Risikobereitschaft, dem verfügbaren Kapital und dem gewünschten Grad an Kontrolle abhängt | |
Dirty Price | Ein wichtiger Wert, der den realen Kaufpreis einer Anleihe widerspiegelt | |
Disagio | Ein wichtiger Finanzbegriff, der die Differenz zwischen dem Nennwert und dem Ausgabepreis eines Finanzinstruments beschreibt, wenn dieser unter dem Nennwert liegt | |
Disagio und Damnum | Ein wichtiger Begriff im Finanzwesen, der sich auf finanzielle Verluste bezieht, jedoch in unterschiedlichen Kontexten und mit unterschiedlichen Bedeutungen verwendet wird | |
Discount-Zertifikate | Eine Möglichkeit, mit einem Preisnachlass in Aktien oder Indizes zu investieren und gleichzeitig das Verlustrisiko zu begrenzen | |
Discounted Cash Flow - DCF-Methode | Ein mächtiges Werkzeug zur Bewertung von Unternehmen und Projekten | |
Diskont | Eine attraktive Möglichkeit, frühzeitig Liquidität zu erhalten oder gezielt in Diskontpapiere zu investieren | |
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Diskontgeschäft | Ein über lange Zeit wesentliches Instrument der Unternehmensfinanzierung und der Geldpolitik | |
Diskontierungsfaktor | Eine fundamentale Kennzahl der Finanzwirtschaft, die zukünftige Zahlungen in ihren heutigen Wert umrechnet | |
Diskontkredit | Ein wichtiges Finanzierungsinstrument für Unternehmen, insbesondere in Zeiten, als Wechsel eine zentrale Rolle im Zahlungsverkehr spielten | |
Diskontsatz | Eine entscheidende Größe in der Finanzwelt, da sie den Wert zukünftiger Zahlungen bestimmt | |
Disparität | Ein zentrales Konzept in der Finanz- und Wirtschaftswissenschaft, das Unterschiede in Preisen, Werten oder wirtschaftlichen Entwicklungen beschreibt | |
Dispositionseffekt | Ein häufiges Phänomen im Anlegerverhalten, das zu suboptimalen Investitionsentscheidungen führt | |
Dispositionskredit | Eine teure Finanzierungsform um kurzfristige finanzielle Engpässe zu überbrücken | |
Distressed Funds | Spezialisierte Investmentfonds, die sich auf die Investition in notleidende Unternehmen und Vermögenswerte konzentrieren | |
DivDAX | Eine attraktive Möglichkeit, gezielt in dividendenstarke deutsche Aktien zu investieren, die sich besonders für langfristige Anleger eignet, die regelmäßige Erträge durch Dividenden bevorzugen | |
Divergenz und Konvergenz | Essenzielle Konzepte in der technischen Analyse, Makroökonomie und an den Finanzmärkten | |
Divergenz-Signal | Eine leistungsstarke Methode, um bevorstehende Trendwechsel zu identifizieren | |
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Divergenzen | Ein wichtiges Werkzeug der technischen Analyse, um potenzielle Trendwechsel oder Fortsetzungen frühzeitig zu erkennen | |
Diversifikation | Ein essenzielles Instrument im Risikomanagement und ein Grundprinzip bei der Zusammenstellung eines erfolgreichen Portfolios | |
Dividend Reinvestment Plan (DRIP) | Eine ausgezeichnete Strategie für langfristige Anleger, die Dividenden nutzen wollen, um automatisch mehr Aktien zu erwerben | |
Dividende | Eine Dividende ist eine Form der Gewinnausschüttung an die Inhaber einer Aktie | |
Dividendenabschlag | Ein natürlicher und erwartbarer Effekt, der nach der Ausschüttung der Dividende eintritt | |
Dividendenbarwert | Ein wichtiges Konzept zur Bewertung von Dividendenaktien | |
Dividendenbesteuerung | Ein wichtiger Aspekt der Anlagestrategie, da sie die Nettoerträge aus Dividendenzahlungen beeinflusst | |
Dividendenfonds | Eine attraktive Möglichkeit für Anleger, regelmäßige Einkommenserträge mit potenziellen Kapitalgewinnen zu kombinieren | |
Dividendengarantie | Ein wichtiges Instrument zur Sicherung von Dividendenausschüttungen, das häufig bei Privatisierungen, Vorzugsaktien und strategischen Übernahmen eingesetzt wird | |
Dividendenkontinuität | Ein zentrales Kriterium für langfristig orientierte Anleger, die Wert auf stabile und verlässliche Ausschüttungen legen | |
Dividendenrendite | Eine wichtige Kennzahl für Anleger, die auf regelmäßige Ausschüttungen setzen | |
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Dividendenschein | Eine wichtige historische Funktion als Nachweis für die Dividendenzahlung, die durch die Digitalisierung des Wertpapierhandels abgelöst wurde | |
Dividendenstripping | Eine Strategie, die in der Vergangenheit häufig zur Steueroptimierung genutzt wurde, heute aber durch gesetzliche Regulierungen stark eingeschränkt ist | |
Dividendenwachstum | Eine der effektivsten Strategien für langfristige Anleger, die sowohl regelmäßige Erträge als auch Kurssteigerungen erzielen möchten | |
Dividendenwerte | Eine attraktive Anlageklasse für Investoren, die langfristige Stabilität und regelmäßige Erträge suchenine attraktive Anlageklasse für Investoren, die langfristige Stabilität und regelmäßige Erträge suchen | |
DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.) | Eine der wichtigsten wirtschaftswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen in Deutschland | |
Dodd-Frank Act | Eine bedeutende Reform des Finanzsystems der USA, die darauf abzielt, das Finanzsystem widerstandsfähiger, transparenter und sicherer zu machen | |
Dodd-Frank Act (2010) | Eine der umfassendsten Finanzmarktreformen in der Geschichte der USA | |
Doji-Kerzen | Eine wichtige Candlestick-Formation, die auf Marktunsicherheit und potenzielle Trendwenden hinweisen kann | |
Doji-Trading-Strategien | Eine Strategie, die Chartanalyse, Indikatoren und Risikomanagement kombiniert, um hohe Trefferquoten und gute Risiko-Ertrags-Verhältnisse zu erreichen |