ZUR ROSE GROUP AG SF5,75 WKN: A0Q6J0 ISIN: CH0042615283 Kürzel: DOCM Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Warum wird eigentlich in den Medien so wenig kritisch über das Thema Analysten und, dass deren Aussagen viel zu viel Beachtung geschenkt wird, berichtet?. Jüngst haben die sich überboten mit dem Zusammenstreichen der Ziele auf 60 minus x und jetzt lese ich 140,154,290. Mal schauen ob Deutsche, Barclay, UBS einen turnaround (und sich damit lächerlich) machen.

Wir haben viele Beispiele was den Online Markt betrifft und es ist und bleibt die reale Zukunft des ^bequemen^ Menschen und somit ein langfristiges Investment...natürlich der Kurs ist mittlerweile lächerlich...aber die Analysten genauso...kaufe dann wenn alle das Boot verlassen und verkaufe wenn alle feiern und meist gilt das auch

Breakeven in 2023 und kein zusätzlicher Kapitalbedarf. Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Mal schauen, wie der Markt reagiert.

Da wie immer einige mehr wissen als andere und es dadurch heute nochmal 5 % runterging, glaube ich zu wissen, was ich morgen erwarten darf.

So darf man das nicht ganz sehen... Das gute Beispiel: Amazon hatte lange ja auch keine Gewinne bzw stattdessen Verluste eingefahren; Logistik, Vertriebsplattform und Werbung verlangen nun mal anfänglich hohe Investitionen... Diese Kosten werden aber mit der Zeit schon noch eingeholt werden....

bin gespannt ob morgen sich etwas bewegt nach den ergebnissen und ausblick, oder geht es noch weiter runter?

Mich wundert es, dass immer noch so wenig Medikamente online bestellt werden. Selbst in meinem Umfeld, kenne keinen. Die Menschen zahlen für freiverkäufliche Arznei dermaßen unverschämte Preise in den stationären Apotheken. Geht wohl den meisten immer noch zu gut. Hilft uns hier aber auch nichts. Margen zu gering oder verlustig. Nur das E-Rezept rettet.

Manche haben auch minus 90%....aber oft ist es halt so...was steil nach unten geht kann genau so schnell nach oben gehen...vor allem bei den Online Apotheken

Ich könnte mir schon vorstellen, dass bei weiterer Verzögerung des E-Rezepts ZUR ROSE ein Übernahmekandidat ist! Aus eigener Kraft schaffen die das wohl nicht mehr! Eine Insolvenz ist hier nicht so weit weg - Aber ich glaube bevor wird es eine Übernahme geben - Es gibt Potential, nur leider ist vieles vom E-Rezept abhängig! Ich bin hier mit 20K investiert mit einem Minus von 50%... Aber ich glaube immer noch an dieses Konzept, ebenso wie bei Shop-Apotheke...

Eine Übernahme ist die einzige Chance aus dem Papier nochmal rauszukommen. Wie ich vor einigen Tagen schrieb. Das Management ist einen Gurkentruppe und um Gegenzug dazu ist die Apothekerlobby zu stark. Aber mit einem Gegner namens Amazon würden sich die Verhältnisse ändern.

Wenn die Übernahme wirklich realistisch wäre, dann würde der Kurs das doch entsprechend abbilden. Es sei denn, man sorgt oder lässt dafür sorgen, dass der Kurs da ist wo er ist aus nachvollziehbaren Gründen.

Der US-amerikanische Online-Riese Amazon dringt seit Jahren mehr und mehr in das Gesundheitswesen vor. Erst am Donnerstag ist bekannt geworden, dass das Unternehmen im grossen Stil ins Hausarztgeschäft einsteigt. Mit Amazon Pharmacy betreibt der Konzern zudem eine Online-Apotheke in den USA. Das Unternehmen kündigte aber unlängst an, ebenso ausserhalb des Landes aktiv zu werden. Amazon dürfte demnach ganz klar Ambitionen haben, auch im europäischen Apothekenmarkt tätig zu werden. Ein schneller Weg wäre dabei ein Unternehmenskauf. Aktie kostet noch rund 10 Prozent des Höchstwerts Ein potentieller Übernahmekandidat könnte nun die E-Apotheke Zur Rose sein, Europas grösster Online-Medikamentenhändler. Für Amazon wäre das Unternehmen, das derzeit eine Gesundheitsplattform aufbaut, ein Schnäppchen, schreibt etwa die Zeitung «Finanz und Wirtschaft». Kostete eine Aktie im Februar 2021 noch über 500 Franken, notieren die Papiere aktuell bei einem Allzeittief von 61.30 Franken. Die verzögerte Einführung des E-Rezepts in Deutschland und ein «erheblicher» Finanzierungsbedarf setzen dem Wachstumsunternehmen zu. Der Kurszerfall von Zur Rose | Screenshot Zur Rose Spekulationen sind nicht neu Es ist nicht das erste Mal, dass gemunkelt wird, der Amazon-Konzern wolle Zur Rose kaufen, um seine Position in Europa schnell auszubauen. Der Online-Gigant könnte die Versandapotheke aus der «Portokasse» bezahlen, schreibt die Zeitung «Finanz und Wirtschaft» weiter. Denn der Wert an der Börse ist aktuell auf knapp 700 Millionen Franken gesunken. Im Höchst vor eineinhalb Jahren waren es noch mehr als 5 Milliarden Franken gewesen. Im Vergleich zum Februar 2021 könnte das aktuell also tatsächlich ein Schnäppchen sein. Amazon könnte aber nicht der einzige potentielle Käufer der Zur Rose Group sein. Immer wieder werden von Branchenprofis auch Firmen wie die Apothekenketten Walgreens Boots Alliance, CVS oder Rite Aid genannt.

Quelle?