ZUR ROSE GROUP AG SF5,75 WKN: A0Q6J0 ISIN: CH0042615283 Kürzel: DOCM Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Zürich (awp) - Seit fünf Monaten ist das elektronische Rezept in Deutschland volldigital via DocMorris-App einlösbar. CEO Walter Hess sieht das Unternehmen seither auf einem guten Weg und hält es nun für entscheidend, möglichst schnell neue Kunden zu gewinnen, wie er im Interview mit AWP sagte. Dabei sah sich DocMorris Anfang Jahr gegenüber stationären Apotheken noch im Nachteil. Während bei diesen das E-Rezept vor Ort einlösbar war, brauchte es bei Online-Apotheken noch immer einen Papier-Ausdruck. "Das haben wir zu spüren bekommen." Seit der volldigitale Einlöseweg via App da ist, läuft es dem CEO zufolge aber "sehr gut". Operativer Break-even nur im Basisgeschäft Dennoch entwickelte sich der Umsatz nicht wie erhofft und DocMorris senkte die Umsatz-Guidance für das Gesamtjahr auf 5 bis 10 Prozent. Davor hatte das Management mit "mindestens 10 Prozent" gerechnet. Zudem erwartet die Online-Apotheke aufgrund höherer Marketing-Ausgabe beim bereinigten EBITDA ein Minus von rund 50 Millionen Franken und bleibt damit weit von der einst angekündigten operativen Gewinnschwelle entfernt. "Wir konnten Anfang Jahr unmöglich sagen, wie das E-Rezept anläuft", rechtfertigt der CEO die angepasste Umsatz-Guidance. Und beim EBITDA habe man sich immer vorbehalten, eine Zielsetzung für das Basisgeschäft und separat für das E-Rezept zu machen. Und im Basisgeschäft werde man im laufenden Jahr auch den operativen Break-even erreichen, betonte er. So schnell wie möglich neue Kunden gewinnen Zudem hält es der CEO für entscheidend, gerade jetzt in Neukunden für das E-Rezept zu investieren. Jeder neue E-Rezept-Kunde habe einen fünf- bis zehnmal höheren Customer-Lifetime-Value. "Es lohnt sich also sehr, so schnell wie möglich Neukunden zu gewinnen." Auch ist laut Hess das Unternehmen dazu ausreichend finanziert. Durch einen Liegenschaftsverkauf in der Schweiz habe sich Cash-Bestand auf 220 Millionen Franken erhöht und die nächste Rückzahlung einer Anleihe sei erst im September 2026 fällig. Alles in allem sieht der CEO DocMorris denn auch gut gerüstet, um auf dem E-Rezept-Markt in Deutschland zu bestehen. "Wir haben die letzten zwei Jahre intensiv auf den Break-even im Basisgeschäft hingearbeitet und das Fundament für ein stabiles und skalierbares E-Rezept-Geschäft geschaffen", sagte er. (Das vollständige Interview lesen Sie auf dem Premium-Dienst von AWP).

39 € um kurz vor 15 h heute lt Börsennews App? Schön wär‘s.

GURU08 und Eno68: Ich möchte Euch keinesfalls irgendwelche Order aufbrummen, aber verkauft jetzt einfach diese "Schei...-Aktie"! Heute müsst Ihr doch spätestens wissen, dass das Management träumt wie Ihr! Die waren seit Jahren nicht ehrlich und heute kam wieder einmal eine richtige Ohhfeige an alle Investierten und an den hochnäsigen VP-Oberhänsli und Co. ! Jeder Tag wird nur noch Verlust sein. Ich finde es schrecklich, was da passiert, aber ich habe es (fast alleine auf dieser Plattform) kommen sehen. Die Euro 27.00 werden eintreffen, spätestens bei Q3. DOCM war einmal eine kleine Bank für ALLE Aktionäre und heute: Eine grosse Jauchegrube für zu optimistische DOCM-Anhänger. Diese Aktie muss aufpassen, das sie nicht wie Meyer-Burger endet: Ein Hilferuf könnte nur von Amazon kommen, sonst von niemandem. Wer kauft Aktien bei einer so maroden Bettel-Online-Apotheke? Wer jetzt sein Ego hinter sich lässt, wird belohnt, dass er aussteigt, bevor es noch weiter unentwegt Richtung Süden geht....!

Interessant, dass der Börsenwert hier seit 7:30 Uhr festhängt.

Kommentar Julius Bär Bank (2.10.2024) DOCMORRIS (-6,1% auf 34,48 Fr.): Vom Konkurrenten Redcare Pharmacy überflügelt Die Aktien von DocMorris gehört am Mittwoch im frühen Handel zu den grössten Verlieren. Der Grund dürfte die Rating-Abstufung und ein negativer Kommentar von HSBC sein. Die britische Bank stuft die Online-Apotheke neu mit "Hold" statt "Buy" ein. Der zuständige Analyst sieht DocMorris im Kampf um E-Rezept-Markanteile in Deutschland zunehmend im Hintertreffen gegenüber dem grossen Konkurrenten Redcare Pharmacy. Dabei sei anzunehmen, dass die auf Prominente ausgerichtete Werbekampagne von Redcare die E-Rezept-Umsätze stärker wachsen lasse als bei DocMorris. Redcare gelang es, unter anderem Günter Jauch und Christian Ulmen für die Kampagne zu gewinnen. So geht der HSBC-Experte nicht mehr davon aus, dass sich DocMorris und Redcare den E-Rezept-Markt teilen und im gleichen Tempo wachsen werden. Vielmehr erwartet er nun, dass DocMorris gezwungen sein wird, den Umfang der eigenen Werbekampagne mit Blick auf die Profitabilität zu überdenken - zumindest wenn Redcare bis 2025 DocMorris weiterhin den Rang abläuft. So stuft er im Gegenzug Redcare auf "Buy" von "Hold" hoch.

Zuerst wird er von den Analysten hochgejubelt und jetzt fallen gelassen. Wenn sie an ihre Ziele erreichen können, sollten Kuse um 50 kurzfristig wieder möglich sein

Leider! Q3 Zahlen müssten mal besser sein

Tja, mit solchen tagen muss man rechnen

Ich ahne nichts gutes 🙈

CASH.CH 🤦‍♀️ 2.10.2024 / 08.50 Uhr -------- Die grössten Kursveränderungen weisen die Valoren von DocMorris (-1,4 Prozent) auf. Eine Reihe an Kurszielreduktionen und Herabstufungen belasten die Titel vorbörslich.

Hoffe, das es doch nicht so schlecht ist. Vielleicht war ich etwas zu früh mit der Vorbörse...! Sorry

Ohhh Gott, das sieht wieder einmal so richtig “Schei….” aus😱. (Vorbörse…!)

DOCM-News: DOCMORRIS - HSBC CUTS TO HOLD FROM BUY, CUTS TARGET PRICE TO CHF 40 FROM CHF 75

Short-Seller stocken bei DocMorris weiter auf und bauen bei Meyer Burger ab The Market zeigt monatlich die Schweizer Unternehmen, die im Fokus der Leerverkäufer stehen. Diese setzen darauf, dass die Aktienkurse sinken werden. Der September bringt zwei Neuzugänge.

Oh, ist an mir vorbei🙈🙈 schön das du trotzdem noch im Forum bist👍

GURU08: Buongiornio GURU08🙋‍♂️! Nein, ich habe alle DOCM-Aktien am 19.9.24 verkauft…🤷🏻‍♂️