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Zinnwald Lithium WKN: A2DWS6 ISIN: GB00BFN4GY99 Kürzel: 7WW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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24. Nov, 19:00:24 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 4.915
E
Egeubidaw, 30. Sep 16:27 Uhr
2

Hallo an alle zusammen. Wie ich aus einer relativ zuverlässigen Quelle erfahren habe, will man in den Bärensteiner Steinbruch eine Aufbereitungsanlage inklusiver chemische Aufbereitung errichten. Das ganze muss man sich wie überdimensionales Parkhaus vorstellen. Man spricht von einer umweltfreundlichen Methode mit der Nutzung des Entwässerungsstollens sowie des geplanten Bahnhofes an der Hammermühle.

Ich habe mich vor einigen Wochen vor Ort umgehört und da hieß es, dass das dort an diesem Ort, wie auch immer, wohl kaum machbar sei, auch schon deshalb weil diese Deponie sehr fragil sei. Machbar ist es wohl nur in Liebenau, dort wäre auch genügend Platz. Deswegen wurde wahrscheinlich Bärenstein in den letzten Announcemets auch gar nicht mehr erwähnt, sondern immer nur Liebenau. Der Einzige, der sich das wünscht, dass es dort im Steinbrauch stattfindet, ist wahrscheinlich dieser Herr Schwarz, dem der Steinbruch gehört. Ein Grund für die ZL, so ein waghalsiges Experiment mit neuen Halden auf dieser Deponie zu starten, wäre höchstens, dass der Tunnel nach Liebenau einfach zu teuer wäre. Naja, wie immer tappen wir im dunklen! :-D
K
K.P.taler, 30. Sep 14:55 Uhr
1
Danke Dir für die Info!
J
Johannes54, 30. Sep 13:50 Uhr
3

Zu Zinnwald Lithium: Das Argument von Ente234 kann ich so nicht teilen, da die Verarbeitungsanlage direkt am Stollenausgang gebaut werden soll. Dennoch habe ich große Bedenken ob der Wirtschaftlichkeit des Projektes: Zinnwald bietet auf den ersten Blick keinerlei Zahlen zur Rentabilität der Lithium-Produktion. Eine erste Machbarkeitsstudie soll bis Ende des Jahres erstellt werden! === Der Prozess <https://zinnwaldlithium.com/de/project/the-process/> ist m.E. sehr viel aufwändiger (und damit teuerer) als bei Vulcan. --- Es muss ein neues Berkwerk gebaut werden (vergleichbar mit Vulcans Bohrungen). Dass ein vorhandener Stollen von 4 km Länge und Kavernen wieder benutzt werden können, ist zwar nett, aber wirtschaftlich wenig relevant. --- Das Erz wird dann nach herkömmlichen bergbaulichen (menschliche Arbeitskräfte) Verfahren gewonnen. --- Erst nach etlichen weiteren Verarbeitungsschritten (3x mechanisch, thermisch, Extraktion mit Wasser) ensteht eine Li2SO4-haltige Lauge, die dann mit herkömmlichen chemischen Verfahren und mit Elektrolyse (wie bei Vulcan) zu Lithiumhydroxid verarbeitet. Große Mengen an Energie und zusätzlicher Stoffe wird benötigt: Gips CaSO4, Kalk CaCO3, Wasser, Kaliumkarbonat K2CO3 - es entstehen CO2 und "prima" verkäufliche Nebenprodukte. Tatsächlich wird jedoch nicht LiOH, sondern LiOH.H2O produziert, also LHM - was dazu führt, dass die Angaben zur Jahresproduktion (12.000t) unklar sind. === Resümee: Da die Produktionskosten vermutlich mehr als doppelt so hoch sein werden wie bei Vulcan, die Produktion auch noch viel umweltschädlicher sein wird, würde ich in diese Aktie nicht investieren, nicht mal beim Jahrestief!

Hallo an alle zusammen. Wie ich aus einer relativ zuverlässigen Quelle erfahren habe, will man in den Bärensteiner Steinbruch eine Aufbereitungsanlage inklusiver chemische Aufbereitung errichten. Das ganze muss man sich wie überdimensionales Parkhaus vorstellen. Man spricht von einer umweltfreundlichen Methode mit der Nutzung des Entwässerungsstollens sowie des geplanten Bahnhofes an der Hammermühle.
K
K.P.taler, 30. Sep 8:07 Uhr
2
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/rohstoffwende-deutschland-gr%C3%A4bt-wieder-selbst/ar-AA1rrpFl?ocid=socialshare&pc=U531&cvid=1be95c2a13954fffd3b29f0be72eb815&ei=9
G
GulaschJuergen, 30. Sep 7:44 Uhr
1
Überraschend, dass Vulcan Anleger ihr Projekt in den Himmel loben, da lässt man schonmal einige Fakten beiseite. Es sind eben schon lange nicht mehr 12000 tpa, sondern 16.000 bis 18.000. Und Metso bereitet das Lithium anders auf als dort behauptet. Inhaltsleere Stellungnahme.
E
Egeubidaw, 29. Sep 14:25 Uhr
2

Zu Zinnwald Lithium: Das Argument von Ente234 kann ich so nicht teilen, da die Verarbeitungsanlage direkt am Stollenausgang gebaut werden soll. Dennoch habe ich große Bedenken ob der Wirtschaftlichkeit des Projektes: Zinnwald bietet auf den ersten Blick keinerlei Zahlen zur Rentabilität der Lithium-Produktion. Eine erste Machbarkeitsstudie soll bis Ende des Jahres erstellt werden! === Der Prozess <https://zinnwaldlithium.com/de/project/the-process/> ist m.E. sehr viel aufwändiger (und damit teuerer) als bei Vulcan. --- Es muss ein neues Berkwerk gebaut werden (vergleichbar mit Vulcans Bohrungen). Dass ein vorhandener Stollen von 4 km Länge und Kavernen wieder benutzt werden können, ist zwar nett, aber wirtschaftlich wenig relevant. --- Das Erz wird dann nach herkömmlichen bergbaulichen (menschliche Arbeitskräfte) Verfahren gewonnen. --- Erst nach etlichen weiteren Verarbeitungsschritten (3x mechanisch, thermisch, Extraktion mit Wasser) ensteht eine Li2SO4-haltige Lauge, die dann mit herkömmlichen chemischen Verfahren und mit Elektrolyse (wie bei Vulcan) zu Lithiumhydroxid verarbeitet. Große Mengen an Energie und zusätzlicher Stoffe wird benötigt: Gips CaSO4, Kalk CaCO3, Wasser, Kaliumkarbonat K2CO3 - es entstehen CO2 und "prima" verkäufliche Nebenprodukte. Tatsächlich wird jedoch nicht LiOH, sondern LiOH.H2O produziert, also LHM - was dazu führt, dass die Angaben zur Jahresproduktion (12.000t) unklar sind. === Resümee: Da die Produktionskosten vermutlich mehr als doppelt so hoch sein werden wie bei Vulcan, die Produktion auch noch viel umweltschädlicher sein wird, würde ich in diese Aktie nicht investieren, nicht mal beim Jahrestief!

Ja, genau so ehe ich es auch. Es ist irgendwie nicht greifbar, was dort eigentlich wirklich passieren soll. Es reicht meiner Meinung nach noch nicht, sich beim CRMA zu Bewerben und mit dem Bundekanzler zu posieren, sondern es muss grundlegend überhaupt machbar sein und das steht bisher leider noch in den Sternen. Tunnel bis Liebenau? Irrsinnig teuer. In Bärenstein auf der Wiese? Kaum machbar und wird deshalb in den Anouncements schon gar nicht mehr erwähnt. Wieviel wirklich am Ende rauskommt an weißem Gold? Unklar. Das Vorkommen ist relativ klein im Weltmaßstab, aber die Satellitenvorkommen werden gar nicht mehr so richtig verfolgt, aber ohne denen wird es kaum rentabel sein. Dazu die großen Probleme vor Ort. Wie schon erwähnt überall Natur und Schutzgebiete aller Art, dazu Tourismus und ein geplanter Abbau unter bewohnten Gebiet. Auch wenn sie natürlich vorgeben, ein umweltfreundliches Bergwerk zu bauen, was auch immer damit gemeint ist, bleibt es ein Bergwerk und das ist immer ein massiver Eingriff in die Umgebung, wo es stattfindet. Das kann man nicht schönreden, was natürlich deshalb auch schon diverse Bürgerinitiativen auf den Plan gerufen hat. Und nun noch dieser geplante Explorationstunnel, der schon mal unmengen Geld verschlingen wird und wo man gar nicht so richtig nachvollziehen kann, wozu? Wäre es nicht sinnvoller, weitere Probebohrungen in den Satelittenvorkommen zu machen, um mehr bieten zu können, statt jetzt Geld in einen Tunnel zu versenken, der am Ende nur die Leute vor Ort verrückt macht, da sie vermutlich spätestens dann kapieren werden was wirklich auf sie zukommt?
K
K.P.taler, 29. Sep 11:10 Uhr
2
Von Mr.Spock aus dem Vulcan Forum.
K
K.P.taler, 29. Sep 11:08 Uhr
2
Zu Zinnwald Lithium: Das Argument von Ente234 kann ich so nicht teilen, da die Verarbeitungsanlage direkt am Stollenausgang gebaut werden soll. Dennoch habe ich große Bedenken ob der Wirtschaftlichkeit des Projektes: Zinnwald bietet auf den ersten Blick keinerlei Zahlen zur Rentabilität der Lithium-Produktion. Eine erste Machbarkeitsstudie soll bis Ende des Jahres erstellt werden! === Der Prozess <https://zinnwaldlithium.com/de/project/the-process/> ist m.E. sehr viel aufwändiger (und damit teuerer) als bei Vulcan. --- Es muss ein neues Berkwerk gebaut werden (vergleichbar mit Vulcans Bohrungen). Dass ein vorhandener Stollen von 4 km Länge und Kavernen wieder benutzt werden können, ist zwar nett, aber wirtschaftlich wenig relevant. --- Das Erz wird dann nach herkömmlichen bergbaulichen (menschliche Arbeitskräfte) Verfahren gewonnen. --- Erst nach etlichen weiteren Verarbeitungsschritten (3x mechanisch, thermisch, Extraktion mit Wasser) ensteht eine Li2SO4-haltige Lauge, die dann mit herkömmlichen chemischen Verfahren und mit Elektrolyse (wie bei Vulcan) zu Lithiumhydroxid verarbeitet. Große Mengen an Energie und zusätzlicher Stoffe wird benötigt: Gips CaSO4, Kalk CaCO3, Wasser, Kaliumkarbonat K2CO3 - es entstehen CO2 und "prima" verkäufliche Nebenprodukte. Tatsächlich wird jedoch nicht LiOH, sondern LiOH.H2O produziert, also LHM - was dazu führt, dass die Angaben zur Jahresproduktion (12.000t) unklar sind. === Resümee: Da die Produktionskosten vermutlich mehr als doppelt so hoch sein werden wie bei Vulcan, die Produktion auch noch viel umweltschädlicher sein wird, würde ich in diese Aktie nicht investieren, nicht mal beim Jahrestief!
K
K.P.taler, 25. Sep 13:11 Uhr
1
Wenn man sieht was die KFW in die Wolframmine im weit entfernten Südkorea finanziert, muss es wohl sehr wichtig sein ......
s
scharspitz, 25. Sep 11:54 Uhr
1

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/rohstoffsicherheit-in-der-metall-nato-gegen-china/ar-AA1ra7Ce?ocid=socialshare&pc=U531&cvid=1b45a47eab924c0b99ca3d0abcc22996&ei=34 Das ist es!

.. deshalb hoffe ich, dass ZL uns (irgendwann) auch mal weiter über die Analyse der Bohrkerne informiert ... am Anfang wurde ja auch einmal über Wolfram-Gehalte von ZL informiert ... ob diese Konzentrationen abbau-/aufbereitungswürdig sind, wäre die Frage (ich glaube gehört zu haben, dass relativ energieintensiv) ... aber wenn es um "stategische Aufstellung" geht, sind ja unter Umständen auf einmal Kosten nicht so relevant ... schließlich ist Wolfram für's Militär interessant (für panzerbrechende Munition) ... https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram
K
K.P.taler, 25. Sep 9:55 Uhr
1
Auf US Seite stehen alle beteiligte Finanzinstitute.
K
K.P.taler, 25. Sep 9:51 Uhr
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Gemeinsame Erklärung zur Einrichtung des Minerals Security Partnership Finance Network
K
K.P.taler, 25. Sep 9:36 Uhr
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https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/rohstoffsicherheit-in-der-metall-nato-gegen-china/ar-AA1ra7Ce?ocid=socialshare&pc=U531&cvid=1b45a47eab924c0b99ca3d0abcc22996&ei=34 Das ist es!
L
Legolas79, 24. Sep 22:43 Uhr
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https://hybrid.focus.de/earth/analyse/rohstoff-lithium-als-schluessel-fuer-energiewende-in-ostdeutschland-will-sich-europa-jetzt-von-chinas-lithium-macht-befreien_id_260324490.html
s
scharspitz, 24. Sep 22:34 Uhr
1

Ich sehe das genauso wie Du, das ist doch eindeutig mit der Adresse! Mir war schon vor einiger Zeit aufgefallen, dass bei North Data nur die Dresdner Adresse steht. Das wäre für Altenberg nachteilig und könnte für größeren Unmut sorgen in der Gemeinde, denn dann steht ja die Frage im Raum, wo nun die Gewerbesteuer gezahlt wird, oder? Und als ich vor Ort war, war ja niemand in der "Niederlassung" und es gab auch keine Öffnungszeiten. Nun schreibt die ZL ja in ihren aktuellen Unterlagen, dass es sich bei diesen Räumlichkeiten nur um das Bohrkernlager handelt. Man wird nicht schlau drauß. Hier ist mal die Seite von North Data, wo auch dokumentiert wurde, dass die Geschäftsadresse geändert wurde: https://www.northdata.de/?id=6701617581916160

probiere mal den Link bei Nothdata: ... https://www.northdata.de/?id=6223484680404992 ... da ist in der 2. Spalte und b) Altenberg als Sitz (ab 21.6.2024) angegeben und nur die Geschäftsadresse ist Dresden ... insofern hat Gulaschjuergen recht ... ALLERDINGS: die fehlende Angabe bzw. Falschangabe zum FIrmensitz im HJ-Geschäftsbericht war/ ist schon ein Fehler von ZL ... bei der PLC wird ja auch der Sitz in Buckinghamshire und nicht das Büro in London angegeben (im HJ-Bericht) ... also hätte bei der GmbH der Sitz in Altenberg und Büro in Dresden stehen müssen ... (ist auch mit Blick auf die vorherigen Geschäftsberichte nachvollziehbar, da an dieser Stelle des Berichts früher Freiberg als Firmensitz genannt wurde)
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