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Zinnwald Lithium WKN: A2DWS6 ISIN: GB00BFN4GY99 Kürzel: 7WW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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15. Nov, 08:42:59 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 4.904
B
BerndNMS, 12.04.2024 16:14 Uhr
2
Sauber, gestern gekauft heute im Plus
A
Acorn72, 12.04.2024 14:32 Uhr
3
Mich würde im Kontext möglicher Verzögerungen tatsächlich sehr interessieren, was aus dem (2022?) veräußerten Projekt Abbeytown in Irland wird. Wenn ich mich recht entsinne hat Zinnwald sich beim Verkauf eine prozentuale, jährliche Abgabe der zukünftigen Erlöse gesichert. Wenn also dieses Projekt tatsächlich vor Zinnwald stehen würde und jährlich eine kleine Finanzspritze zusteuert, wäre das sicher auch nicht schlecht während der Aufbauzeit.
G
GulaschJuergen, 12.04.2024 13:47 Uhr
1
Bei EM hat man gemerkt, dass die Nachricht gar nix wert ist. Kurs wieder auf Niveau von vor der Meldung. 1 Tag hats gedauert.
Z
ZLtothemoon, 12.04.2024 11:25 Uhr
1

Ich finde die Sichtweise interessant. Glaubt ihr wirklich, dass 300 Leute in Deutschland einfach alles ablehnen und der Gesetzgeber sagt, ok dann nicht? Es wurden schon ganze Dörfer umgezogen für Tagebau, Wälder abgeholzt für Tagebau usw. Wir reden von Milliarden, die da aus dem Berg geholt werden. Zur Not werden die einfach enteignet, wenn sie nicht kooperieren. Das ist in Deutschland Gang und Gebe nur leider wenigen bekannt. Es muss nur als Projekt von strategischer Bedeutung deklariert werden und dann wirds eng für die Schreihälse. Es gibt auch als Eigentümer kein Recht zu bestimmen, wie seine Kommune aussieht.

Sehe ich genauso. Meine Oma wurde vor 18 Jahren sogar wegen einer Vergößerung einer Straße von 2 auf 3 Spuren umgesiedelt (gab eine Geldentschädigung der Stadt). Jedoch musste man das Angebot der Stadt annehmen. Davon wissen viele Menschen in der Stadt schätzungsweise bis heute nichts. Es ist also durchaus möglich. Es scheint zudem für den Bund , das Land sowie besonders für die Kommune sehr attraktiv, wenn man die regionalen Steuereinnahmen durch das Projekt mit den einmaligen Entschädigungsaufwendungen aufrechnet …. Zurzeit sehen wir langsam wieder, dass auch das Geld bei den Haushalten der öffentlichen Hand nicht mehr so locker sitzt, wie noch vor ein paar Jahren…. . Früher oder später wird sich auch diese Kommune damit Beschäftigen müssen, wahrscheinlich dann noch mit zusätzlichem Druck von Land und Bund….
A
Acorn72, 12.04.2024 11:01 Uhr
1
Ich würde "Scheitern" in diesem Fall jetzt nicht als eine endgültige Entscheidung gegen die Förderung für die Ewigkeit betrachten aber stattdessen als ein Jahreslanges Verzögern und/oder juristisches Tauziehen, welches die Förderung durch Zinnwald Lithium unmöglich macht. Denn diese Verzögerungen, eventuell noch mit hohen Anwalts- und Gutachterkosten verbunden, ist für eine Firma ohne stetige Einnahmen problematisch. Sie könnten natürlich weitere Kapitalerhöhungen durchführen oder weitere Investoren an Bord holen aber unter welchen Bedigungen hinsichtlich Verwässerung?
G
GulaschJuergen, 12.04.2024 10:45 Uhr
3
Ich finde die Sichtweise interessant. Glaubt ihr wirklich, dass 300 Leute in Deutschland einfach alles ablehnen und der Gesetzgeber sagt, ok dann nicht? Es wurden schon ganze Dörfer umgezogen für Tagebau, Wälder abgeholzt für Tagebau usw. Wir reden von Milliarden, die da aus dem Berg geholt werden. Zur Not werden die einfach enteignet, wenn sie nicht kooperieren. Das ist in Deutschland Gang und Gebe nur leider wenigen bekannt. Es muss nur als Projekt von strategischer Bedeutung deklariert werden und dann wirds eng für die Schreihälse. Es gibt auch als Eigentümer kein Recht zu bestimmen, wie seine Kommune aussieht.
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Acorn72, 12.04.2024 8:33 Uhr
2
Mal abgesehen von den Länder- oder EU-Fördermitteln denke ich, dass CEO Anton das Thema Bürgerbeteiligung hier in Deutschland zu lange unterschätzt hat. Ich denke der Fokus von Zinnwald Lithium lag hauptsächlich auf der Schaffung von Tatsachen und der Planung der Mine. Eigentlich ja solide wie sich Mineralschätzung und Bergwerksplanung entwickeln aber es geht eben nicht ohne frühzeitige Einbeziehung der lokalen Bevölkerung. Ich hoffe nicht, dass (nur) deswegen das Projekt scheitert, denn sie kassieren in den Gemeindeabstimmungen offensichtlich eine Klatsche nach der Anderen.
G
GulaschJuergen, 11.04.2024 22:06 Uhr
2
Ist politisch halt ausgeschlossen, denn natürlich gelten Fördermittel immer landesspezifisch. Wäre ja auch einfach zu errechnen. Lagerstättenkapazität ins Verhältnis setzen und dann ausschütten.
R
Radler72, 11.04.2024 19:34 Uhr
1

Ich denke, dass es nicht zulässig wäre in einer grenzüberschreitenden Lagerstätte 1 Projekt zu fördern und das andere nicht. Das sollte gegen alle Wettbewerbsregeln verstoßen. Daher muss die Förderung demnach auch für ZL gelten.

Wenn es die EU fördert, dann existieren innereuropäische Grenzen nicht. Denk dir die Grenze weg und sieh dich mal als Fördermittelgeber. Würdest Du dann 2 Projekte fördern, die im selben Berg buddeln? Wohl kaum. Wenn du clever bist, dann förderst du die Zusammenarbeit. Haste mehr davon.....
K
K.P.taler, 11.04.2024 15:29 Uhr
2
So oder so ähnlich wird es kommen. Kretschmer hat doch schon letztes Jahr am16.Mai, ein Memorandum zum Lithiumabbau mit Fiala unterzeichnet.
G
GulaschJuergen, 11.04.2024 14:26 Uhr
2
Ich denke, dass es nicht zulässig wäre in einer grenzüberschreitenden Lagerstätte 1 Projekt zu fördern und das andere nicht. Das sollte gegen alle Wettbewerbsregeln verstoßen. Daher muss die Förderung demnach auch für ZL gelten.
K
K.P.taler, 11.04.2024 13:12 Uhr
2
Es geht letztlich nicht um die Meldung von heute, sondern um die Einstufung als Strategisches Projekt der CRMA, welche bald kommen wird und man (London LSE- Forum) sehr sicher ist auf der Liste der 17 Projekte zu sein.
G
GulaschJuergen, 11.04.2024 13:04 Uhr
1
Und die Meldung ist natürlich Quatsch, die produzieren da gar nix. Aus einer Testbohrung haben sie LiOH gemacht, da sind wir hier mit Metso schon deutlich weiter. Luftnummer.
G
GulaschJuergen, 11.04.2024 13:02 Uhr
1
https://www.finanzen.net/aktien/european_metals_2-aktie und mal auf 1 Woche stellen. Ich sehe da einen ziemlichen Einbruch ab dem 9.4.
K
K.P.taler, 11.04.2024 12:34 Uhr
1

Nachdem sie gestern genau um die Größe abgestürzt war...

Tut mir leid, aber, das ist Unsinn.
S
Siggi09, 11.04.2024 12:25 Uhr
1
Wenn ZL das Vorkommen nicht nur ausbeuten möchte sind sie hier fehl am Platz. Die Zukunft in Europa liegt bei grünen Lithium. Gefördert in Europa, verarbeitet In Europa und Recycelt In Europa. Ökologisch gefördertes Lithium, da darf es dann auch etwas teurer sein.
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