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Zinnwald Lithium WKN: A2DWS6 ISIN: GB00BFN4GY99 Kürzel: 7WW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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28. Nov, 09:29:11 Uhr,
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Kommentare 4.920
M
Menne70,
19.10.2023 18:40 Uhr
1
@Rocki70 Dankeschön 👍🏻
Rocki70,
19.10.2023 18:12 Uhr
3
So, jetzt ist der Artikel wirklich zu Ende.. 😉
Rocki70,
19.10.2023 18:12 Uhr
1
Außerdem hat das Unternehmen Bohrkerne gekauft, welche die Firma Tin International 2017 in Sadisdorf mit mehreren Bohrungen aus der Tiefe geholt hat. Dieses Unternehmen hat seine Aktivitäten im Erzgebirge aber eingestellt. Das Oberbergamt in Freiberg hat dann 2021 die Lizenz neu an Zinnwald Lithium vergeben, die nun die Vorarbeiten nutzen können. Weitere Lizenzen für die Erzsuche hält Zinnwald Lithium noch in der Umgebung von Altenberg und von Bärenstein. In Bärenstein findet diese Woche noch ein Treffen von Zinnwald Lithium-Verantwortlichen mit Vertretern der Bürgerinititiative Bärenstein und dem Ortschaftsrat statt, das aber nicht öffentlich ist. Der neue Chef hat also eine Fülle von Aufgaben vor sich, um den Lithium-Abbau im Osterzgebirge auf den Weg zu bringen.
Rocki70,
19.10.2023 18:11 Uhr
1
In Falkenhain lässt Zinnwald Lithium derzeit bohren, um genaue Informationen zu bekommen. Bis Anfang 2024 sind noch drei weitere Bohrungen geplant. Schon die erste Bohrung zeigte ein gutes Lithiumvorkommen. Jetzt geht es darum, festzustellen, wie groß dieses genau ist und wie es abgebaut werden kann.
Rocki70,
19.10.2023 18:10 Uhr
1
Quelle SZ von heute. 😉
Rocki70,
19.10.2023 18:09 Uhr
1
im ersten Halbjahr 2024 fertig werden.
Derzeit arbeiten Zinnwald Lithium und die britische Firma SRK Consulting daran, aus all den Daten eine neue aktuelle Schätzung des Rohstoffvorrats auf der deutschen Seite von Zinnwald zu erstellen. Die soll noch dieses Jahr vorgestellt werden, verspricht Zinnwald Lithium. Parallel ist SRK auch mit der Bergwerksplanung befasst. Dabei fiel die Entscheidung für ein Abbauverfahren, bei dem auf mehreren Ebenen das Erz gesprengt und auf der untersten abtransportiert wird. Dabei werden die entstehenden Hohlräume mit dem tauben Gestein wieder verfüllt. Jetzt im Oktober startet die Detailplanung für das Bergwerk.
Interessante Ergebnisse aus Falkenhain
Die Arbeiten konzentrieren sich im Wesentlichen auf das Lithiumvorkommen in Zinnwald. Aber in der Umgebung rings um Altenberg, in Falkenhain, in Sadisdorf und bei Bärenstein liegen weitere Lithiumvorräte in der Erde. Diese alleine abzubauen, lohnt sich nicht. Aber wenn sie zusammen mit dem großen Vorkommen in Zinnwald verarbeitet werden, ist das wirtschaftlich interessant.
Rocki70,
19.10.2023 18:08 Uhr
1
Für die Aufbereitung läuft in Pilotverfahren in Freiberg
Denn die entscheidenden Fragen bei jeder Erz-Lagerstätte sind erstens, wie gewinne ich das Erz, und zweitens, wie bereite ich es auf, damit ich die Rohstoffe bekomme, um die es mir geht. Um die zweite Frage zu beantworten, lief ein metallurgisches Testprogramm. Dabei arbeitet Zinnwald Lithium mit dem finnischen Spezialisten Metso zusammen. Dafür benötigen die Labore auch Material aus den Bohrkernen. Derzeit läuft ein Pilotverfahren bei der UVR-FIA GmbH in Freiberg, einem Forschungsunternehmen, das auf Verfahrenstechnik für Rohstoffe spezialisiert ist. „Erste Ergebnisse zur mineralischen Verarbeitung sind äußerst ermutigend“, teilt Zinnwald Lithium mit.
Demnach wird sich aus dem oberen Greisengestein deutlich über 85 Prozent des Lithiums gewinnen lassen und aus dem unteren Albit-Granit über 80 Prozent. Außerdem eignet sich dasselbe Aufbereitungsverfahren für beide Erztypen. Das ist wirtschaftlich, denn es verringert den Aufwand in der Aufbereitung.
Rocki70,
19.10.2023 18:02 Uhr
1
Zwei Arten von lithiumhaltigem Erz
In den letzten 15 Monaten hat es in Zinnwald und Umgebung exakt 26.969 Meter solche Kerne gefördert. Diese ermöglichen sozusagen einen Blick in die Tiefe. Wo liegt welches Gestein mit welchem Erzgehalt? Entlang der Bohrlöcher, und davon gibt es seit letztem Jahr 84 neue in Zinnwald, lässt sich diese Frage exakt beantworten. Dabei haben sich zwei Mineralbereiche gezeigt. Der Kern des Lithiumvorkommens, ein oberer Bereich von Greisengestein, ist bis zu 75 Meter mächtig und hat einen durchschnittlichen Lithiumgehalt von rund dreitausend Teilen Lithium auf eine Million (ppm). Darauf hat sich die Erkundung früher konzentriert.
Jedoch gibt es ein unteres Vorkommen von Albit-Granit, das bis zu 133 Meter mächtig ist, aber ein Drittel weniger Lithium enthält. Eine Frage war nun, lohnt es sich, auch dieses Gestein abzubauen? Nach den Bohrungen und anschließenden Laborversuchen lautet die Antwort: Ja, es lohnt sich!
Rocki70,
19.10.2023 18:01 Uhr
2

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Altenberg
Altenberg: Neuer Chef bei Zinnwald Lithium ist Sachse und kommt aus Südafrika
SZ +DIPPOLDISWALDE
19.10.202317:30
Neuer Chef bei Zinnwald Lithium ist Sachse und kommt aus Südafrika
Der erfahrene Manager muss 27 Kilometer Bohrkerne auswerten und neue Zahlen zum Rohstoffvorrat vorlegen. Noch dieses Jahr sollen sie da sein.
Von Franz Herz
6 Min.

Marko Uhlig ist seit dieser Woche Geschäftsführer der Zinnwald Lithium GmbH zusammen mit Anton du Plessis. Uhlig ist für das operative Geschäft in Zinnwald verantwortlich.© privat
Das Lithiumprojekt in Zinnwald befindet sich in einer entscheidenden Phase. Die Bergwerksplanung beginnt jetzt. Versuche laufen, wie aus dem Erz der optimale Lithiumanteil gewonnen werden kann. Dafür ist ein neuer Geschäftsführer gekommen, der den Bergbau von der Pike auf kennt.
Der neue Chef bei der Zinnwald Lithium GmbH mit Sitz in Freiberg heißt Marko Uhlig. Darüber hat das Unternehmen in einem Zwischenbericht informiert, der am Dienstag an der Londoner Börse veröffentlicht wurde. Uhlig löst Torsten Bachmann in dieser Funktion ab, wie Anton du Plessis, Vorstand der Zinnwald Lithium Plc, dem Mutterunternehmen, auf Anfrage von Sächsische.de mitteilt.
Bergmann gelernt und in Freiberg studiert
Marko Uhlig ist ein erfahrener Manager und kennt die Rohstoffbranche schon lange. Von 1986 bis 1988 hat er bei der Mibrag in Regis-Breitingen eine Bergbauausbildung und danach an der TU Bergakademie Freiberg ein Ingenieurstudium im Markscheidewesen abgeschlossen, wie er auf Linkedin mitteilt.

Solche Bohrkerne liegen in Massen bei der Zinnwald Lithium GmbH. Ihre Auswertung und der Einsatz der Kenntnisse in einem neuen Bergwerk ist jetzt Aufgabe des neuen Chefs.© Egbert Kamprath
Es wird jetzt eine mehrmonatige Übergangsphase geben, informierte Torsten Bachmann. Er ist mit dem Projekt in Zinnwald seit 2011 verbunden. Er hat als Forschungsleiter begonnen, später im Rahmen des Solarworld-Konzerns noch andere Aufgaben übernommen und zwischenzeitlich auch ein Flüchtlingsheim geleitet. Seit 2017 arbeitet er wieder fest für Zinnwald Lithium, die damals noch Deutsche Lithium hieß. Im Frühjahr 2022 übernahm der promovierte Chemiker die Geschäftsführung, von der er jetzt abgelöst wird.
Jetzt kommt der Übergang zum Bergwerksbetrieb
Marko Uhlig, sein Nachfolger hat internationale Erfahrung im Bereich der Rohstoffwirtschaft. Nach seiner Ausbildung war er unter anderem bei ThyssenKrupp für die Rohstoffbeschaffung verantwortlich. Nach Stationen in Indien und Brasilien hat er zuletzt in Südafrika ein Start-up-Unternehmen für die Herstellung von Aluminiumpulver aufgebaut und geleitet, wie er mitteilt.
Er kommt in einer entscheidenden Phase in das Unternehmen. Zinnwald Lithium muss jetzt die Ergebnisse der Bohr- und Laborarbeiten auswerten und in ein wirtschaftlich arbeitendes Bergwerk überführen. Das Unternehmen hat seine geologische Bohrkampagne in Zinnwald abgeschlossen und ist jetzt mit der Auswertung beschäftigt. Das Unternehmen besitzt inzwischen einen Riesenschatz von Bohrkernen.
Rocki70,
19.10.2023 18:00 Uhr
1
Der neue Chef bei der Zinnwald Lithium GmbH mit Sitz in Freiberg heißt Marko Uhlig. Darüber hat das Unternehmen in einem Zwischenbericht informiert, der am Dienstag an der Londoner Börse veröffentlicht wurde. Uhlig löst Torsten Bachmann in dieser Funktion ab, wie Anton du Plessis, Vorstand der Zinnwald Lithium Plc, dem Mutterunternehmen, auf Anfrage von Sächsische.de mitteilt.
Bergmann gelernt und in Freiberg studiert
Marko Uhlig ist ein erfahrener Manager und kennt die Rohstoffbranche schon lange. Von 1986 bis 1988 hat er bei der Mibrag in Regis-Breitingen eine Bergbauausbildung und danach an der TU Bergakademie Freiberg ein Ingenieurstudium im Markscheidewesen abgeschlossen, wie er auf Linkedin mitteilt.
Rocki70,
19.10.2023 17:59 Uhr
1
Das Lithiumprojekt in Zinnwald befindet sich in einer entscheidenden Phase. Die Bergwerksplanung beginnt jetzt. Versuche laufen, wie aus dem Erz der optimale Lithiumanteil gewonnen werden kann. Dafür ist ein neuer Geschäftsführer gekommen, der den Bergbau von der Pike auf kennt.
Rocki70,
19.10.2023 17:58 Uhr
1
Neuer Chef bei Zinnwald Lithium ist Sachse und kommt aus Südafrika
Der erfahrene Manager muss 27 Kilometer Bohrkerne auswerten und neue Zahlen zum Rohstoffvorrat vorlegen. Noch dieses Jahr sollen sie da sein.
Johannes54,
19.10.2023 13:46 Uhr
1
Hallo. Es gibt wieder etwas neues bei der DL. Aus zuverlässigen Quellen habe ich erfahren, dass Dr. Torsten Bachmann nicht mehr als Geschäftsführer für die DL tätig ist.
G
GulaschJuergen,
18.10.2023 21:30 Uhr
1
https://www.voxmarkets.co.uk/articles/zinnwald-lithium-reports-significant-progress-at-flagship-lithium-project-in-germany-271b563/
Ein Beitrag, den ZL repostet hat. Nicht viel Inhalt, aber vlt trotzdem von Interesse.
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