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Zinnwald Lithium WKN: A2DWS6 ISIN: GB00BFN4GY99 Kürzel: 7WW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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Kommentare 4.904
Rocki70,
19.10.2023 18:02 Uhr
1
Zwei Arten von lithiumhaltigem Erz
In den letzten 15 Monaten hat es in Zinnwald und Umgebung exakt 26.969 Meter solche Kerne gefördert. Diese ermöglichen sozusagen einen Blick in die Tiefe. Wo liegt welches Gestein mit welchem Erzgehalt? Entlang der Bohrlöcher, und davon gibt es seit letztem Jahr 84 neue in Zinnwald, lässt sich diese Frage exakt beantworten. Dabei haben sich zwei Mineralbereiche gezeigt. Der Kern des Lithiumvorkommens, ein oberer Bereich von Greisengestein, ist bis zu 75 Meter mächtig und hat einen durchschnittlichen Lithiumgehalt von rund dreitausend Teilen Lithium auf eine Million (ppm). Darauf hat sich die Erkundung früher konzentriert.
Jedoch gibt es ein unteres Vorkommen von Albit-Granit, das bis zu 133 Meter mächtig ist, aber ein Drittel weniger Lithium enthält. Eine Frage war nun, lohnt es sich, auch dieses Gestein abzubauen? Nach den Bohrungen und anschließenden Laborversuchen lautet die Antwort: Ja, es lohnt sich!
Rocki70,
19.10.2023 18:01 Uhr
2

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Altenberg
Altenberg: Neuer Chef bei Zinnwald Lithium ist Sachse und kommt aus Südafrika
SZ +DIPPOLDISWALDE
19.10.202317:30
Neuer Chef bei Zinnwald Lithium ist Sachse und kommt aus Südafrika
Der erfahrene Manager muss 27 Kilometer Bohrkerne auswerten und neue Zahlen zum Rohstoffvorrat vorlegen. Noch dieses Jahr sollen sie da sein.
Von Franz Herz
6 Min.

Marko Uhlig ist seit dieser Woche Geschäftsführer der Zinnwald Lithium GmbH zusammen mit Anton du Plessis. Uhlig ist für das operative Geschäft in Zinnwald verantwortlich.© privat
Das Lithiumprojekt in Zinnwald befindet sich in einer entscheidenden Phase. Die Bergwerksplanung beginnt jetzt. Versuche laufen, wie aus dem Erz der optimale Lithiumanteil gewonnen werden kann. Dafür ist ein neuer Geschäftsführer gekommen, der den Bergbau von der Pike auf kennt.
Der neue Chef bei der Zinnwald Lithium GmbH mit Sitz in Freiberg heißt Marko Uhlig. Darüber hat das Unternehmen in einem Zwischenbericht informiert, der am Dienstag an der Londoner Börse veröffentlicht wurde. Uhlig löst Torsten Bachmann in dieser Funktion ab, wie Anton du Plessis, Vorstand der Zinnwald Lithium Plc, dem Mutterunternehmen, auf Anfrage von Sächsische.de mitteilt.
Bergmann gelernt und in Freiberg studiert
Marko Uhlig ist ein erfahrener Manager und kennt die Rohstoffbranche schon lange. Von 1986 bis 1988 hat er bei der Mibrag in Regis-Breitingen eine Bergbauausbildung und danach an der TU Bergakademie Freiberg ein Ingenieurstudium im Markscheidewesen abgeschlossen, wie er auf Linkedin mitteilt.

Solche Bohrkerne liegen in Massen bei der Zinnwald Lithium GmbH. Ihre Auswertung und der Einsatz der Kenntnisse in einem neuen Bergwerk ist jetzt Aufgabe des neuen Chefs.© Egbert Kamprath
Es wird jetzt eine mehrmonatige Übergangsphase geben, informierte Torsten Bachmann. Er ist mit dem Projekt in Zinnwald seit 2011 verbunden. Er hat als Forschungsleiter begonnen, später im Rahmen des Solarworld-Konzerns noch andere Aufgaben übernommen und zwischenzeitlich auch ein Flüchtlingsheim geleitet. Seit 2017 arbeitet er wieder fest für Zinnwald Lithium, die damals noch Deutsche Lithium hieß. Im Frühjahr 2022 übernahm der promovierte Chemiker die Geschäftsführung, von der er jetzt abgelöst wird.
Jetzt kommt der Übergang zum Bergwerksbetrieb
Marko Uhlig, sein Nachfolger hat internationale Erfahrung im Bereich der Rohstoffwirtschaft. Nach seiner Ausbildung war er unter anderem bei ThyssenKrupp für die Rohstoffbeschaffung verantwortlich. Nach Stationen in Indien und Brasilien hat er zuletzt in Südafrika ein Start-up-Unternehmen für die Herstellung von Aluminiumpulver aufgebaut und geleitet, wie er mitteilt.
Er kommt in einer entscheidenden Phase in das Unternehmen. Zinnwald Lithium muss jetzt die Ergebnisse der Bohr- und Laborarbeiten auswerten und in ein wirtschaftlich arbeitendes Bergwerk überführen. Das Unternehmen hat seine geologische Bohrkampagne in Zinnwald abgeschlossen und ist jetzt mit der Auswertung beschäftigt. Das Unternehmen besitzt inzwischen einen Riesenschatz von Bohrkernen.
Rocki70,
19.10.2023 18:00 Uhr
1
Der neue Chef bei der Zinnwald Lithium GmbH mit Sitz in Freiberg heißt Marko Uhlig. Darüber hat das Unternehmen in einem Zwischenbericht informiert, der am Dienstag an der Londoner Börse veröffentlicht wurde. Uhlig löst Torsten Bachmann in dieser Funktion ab, wie Anton du Plessis, Vorstand der Zinnwald Lithium Plc, dem Mutterunternehmen, auf Anfrage von Sächsische.de mitteilt.
Bergmann gelernt und in Freiberg studiert
Marko Uhlig ist ein erfahrener Manager und kennt die Rohstoffbranche schon lange. Von 1986 bis 1988 hat er bei der Mibrag in Regis-Breitingen eine Bergbauausbildung und danach an der TU Bergakademie Freiberg ein Ingenieurstudium im Markscheidewesen abgeschlossen, wie er auf Linkedin mitteilt.
Rocki70,
19.10.2023 17:59 Uhr
1
Das Lithiumprojekt in Zinnwald befindet sich in einer entscheidenden Phase. Die Bergwerksplanung beginnt jetzt. Versuche laufen, wie aus dem Erz der optimale Lithiumanteil gewonnen werden kann. Dafür ist ein neuer Geschäftsführer gekommen, der den Bergbau von der Pike auf kennt.
Rocki70,
19.10.2023 17:58 Uhr
1
Neuer Chef bei Zinnwald Lithium ist Sachse und kommt aus Südafrika
Der erfahrene Manager muss 27 Kilometer Bohrkerne auswerten und neue Zahlen zum Rohstoffvorrat vorlegen. Noch dieses Jahr sollen sie da sein.
Johannes54,
19.10.2023 13:46 Uhr
1
Hallo. Es gibt wieder etwas neues bei der DL. Aus zuverlässigen Quellen habe ich erfahren, dass Dr. Torsten Bachmann nicht mehr als Geschäftsführer für die DL tätig ist.
G
GulaschJuergen,
18.10.2023 21:30 Uhr
1
https://www.voxmarkets.co.uk/articles/zinnwald-lithium-reports-significant-progress-at-flagship-lithium-project-in-germany-271b563/
Ein Beitrag, den ZL repostet hat. Nicht viel Inhalt, aber vlt trotzdem von Interesse.
G
GulaschJuergen,
18.10.2023 21:25 Uhr
1
Tamesis ist mittlerweile komplett ratlos und bezeichnen den Aktienkurs wörtlich als absurd niedrig. Nach ihren Einschätzungen gehen sie weiter von 40 pence realistischem Kursziel zum aktuellen Zeitpunkt aus.
s
scharspitz,
18.10.2023 20:19 Uhr
1
ja, ist auch "nur" eine Info zum Sachstand (und besser als nix) ... hatte bis zur MRE eigentlich nichts mehr erwartet (aber erhofft) ... sind ja keine wirtschaftlichen & planerischen Perspektiven/Planungen enthalten ... gibt etwas + und etwas - (leider kommt in die MRA bis zum Jahresende nicht mehr das Bohrergebnis Lizenz Falkenhain, ausgleichend (unerwartet) ist der Ankauf der Bestands-Erkundungs-Ergebnisse Lizenz Sadisdorf) ... hoffe, dass in der MRA auch Infos zu den "Nebenprodukten" (andere Rohstoffe) enthalten sein werden
G
GulaschJuergen,
18.10.2023 19:04 Uhr
1
0 Kursreaktion ist auch eine Aussage.
s
scharspitz,
17.10.2023 16:09 Uhr
5
Kurz-Info(Zusammenfassung in Stichpunkten des langen Dokument; ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Karten im Dokument):
..>Vertrauen/Bestätigung in bisherige Erkundungen; Verbesserung geologisches Modell ... >obere lithiumhaltige Lage (Quarz-Mica-Greisen_HG) mit ca. 0,66% durchschnittlichem Lithiumgehalt; MAXIMAL ca. 75m mächtig (bei Beispielbohrungen 20-40m) ... >untere lithiumhaltige Lage.(Albit_Granit_AG) mit ca. 0,42% durchschnittlichem Lithiumgehalt ca. DURSCHNITTLICH 133m mächtig ... >lt. Veröffentlichung im Mai 2023 Bohrprogramm Zinnwald (84Bohrungen) abgeschlossen (Anmerk.: steht in Widerspruch zu Abschluss-Meldungen von vor ca. 2Wochen) ... >Aktualisierte MRE (Rohstoff-/Resorcen-Schätzung/-Ermittlung) wird bis Ende 2023 erwartet, inkl. Geologischem Modell
... >Hydrologisches Modell wurde (Sept.23) bekonnen (Erkundung/Erstellung); für Bergwerkplanung + UVP benötigt, bis Febr. 2024 Abschluss der Hydrol- Bohrungen (Grundwasser); drei der sieben Bohrungen aktuell erfolgt ... >BergbauPlanung: nach Untersuchungen …Änderung des Abbaumodell; nicht mehr Raum-/Säulenmethode, sondern „großflächige Unterstand-Methode“ ... >zunächst werden Bereiche höheren Li-Gehalt abgebaut, dann mit nicht so hohen Li-Gehalt (Anmerk: also sinkt mit Betriebsdauer die Li-Quote je Abbau-einheit) ... >die Li-Ausbeute bei Test’s (Mischung aus HG +AG) liegt bei 80-85% (Anmerk: also ich denke damit ist gemeint, dass 80-85% des vorhandenen Li sich aus dem Erz lösen/verarbeiten lassen); Test laufen, Okt. 2023 ... >Lizenz Falkenhain: die Ergebnisse für die nächsten 3Bohrlöcher werden bis März 2024 veröffentlicht (1Bohrung bisher veröffentlicht; weitere Bohrungen später) ... >Lizenz Sadisdorf: Die Erkundungsdaten des Vorbesitzer der Lizenz wurden erworben (Bohrergebnisse+Auswertungen); durchschnittl. Li-Gehalt 0,45%; soll geprüft werden ... >Infrastruktur-Teil der BFS wird bis Ende Oktober 2023 erwartet (mit Variantenbetrachtung/Vorschlägen) ... >Verfahren: ab 21.April 2023 mir Einreichung Scoping-Dokument eingeleitet; frühes Raumplanungsverfahren eingeleitet; Ziel: Betriebserlaubnis (Anmerk: ohne Nennung Terminierung/ Zieltermin) ... >Neuer Geschäftsführer (der GmbH): Herr Marko Uhlig; Team/Mitarbeiter/ Berater wird/wurde erweitert/ausgebaut
((vorbehaltlich Richtigkeit Übersetzungstool, unverbindlich)
Rocki70,
17.10.2023 10:07 Uhr
2
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/erzgebirge-lithium-bergwerk-100.html#xtor=CS5-62
M
Menne70,
17.10.2023 9:14 Uhr
3
https://polaris.brighterir.com/public/zinnwald_lithium/news/rns_widget/story/wkj361r
„Zinnwald Lithium plc ("Zinnwald Lithium"), das europäische fokussierte Lithiumunternehmen, das das integrierte Zinnwald-Lithium-Projekt (das "Projekt") in Deutschland entwickelt, freut sich bekannt zu geben, dass es in Zusammenarbeit mit Metso weiterhin hervorragende Fortschritte bei der Entwicklung des Aufbereitungsanlagenkonzepts für das integrierte Zinnwald-Lithium-Projekt in der Nähe von Dresden, Deutschland, erzielt. Dieses einzigartige Projekt, das sich im Herzen der europäischen Chemie- und Automobilindustrie befindet, wurde entwickelt, um Lithiumhydroxid (LiOH) in Batteriequalität an den Batteriesektor für Elektrofahrzeuge zu liefern.
Metso wurde Anfang 2022 beauftragt, Zinnwald Lithium bei seiner endgültigen Machbarkeitsstudie zu unterstützen. Seitdem arbeiten die beiden Unternehmen an der Entwicklung eines erfolgreichen Flussdiagramms für den Aufbereitungsprozess, das auf einer vollständigen mineralogischen Studie, Batch- und gesperrten Zyklustests basiert. Die Designbasis der Tests berücksichtigt die Mischung aus zwei unverwechselbaren Lithiumerztypen, Albite Granite und Quartz Mica Greisen, was die Ressourcenbasis möglicherweise erheblich erweitert.“
M
Menne70,
17.10.2023 9:12 Uhr
3
https://polaris.brighterir.com/public/zinnwald_lithium/news/rns_widget/story/xlkl4gw
„Höhepunkte
· Abschluss einer 84-Loch-, 27-km-In-Füllungsbohrkampagne mit positiven Ergebnissen, die die Erwartungen des Unternehmens an eine deutliche Erhöhung der Größe der Zinnwald-Ressource unterstützen.
· Laufende Bohr- und Mineralverarbeitungstests unterstützen die Aufnahme von Albite Granite ("AG") in die Mineral Resource Estimate ('MRE'), die voraussichtlich im vierten Quartal 2023 veröffentlicht wird.
· Die durchschnittlichen tatsächlichen Breiten der Lithiummineralisierung innerhalb der AG-Zone haben eine vertikale Dicke von 113 Metern.
· Begonnenes detailliertes Minendesign auf der Grundlage großer lithologischer Einheiten.
· Abgeschlossene bestätigende Mineral Processing Bench Scale-Testarbeiten von Metso und jetzt Durchführung von Pilotprüfungen des Materials.
· Fortschrittliche regionale Explorationsstrategie mit der Erteilung der Bärenstein-Explorationslizenz, dem Erwerb des Bohrkerns und der geologischen Daten von den früheren Inhabern der Sadisdorf-Explorationslizenz und dem Beginn weiterer Explorationsbohrungen in Falkenhain.
· Marko Uhlig wird im Rahmen der weiteren Stärkung des Eigentümerteams in Deutschland zum Geschäftsführer der Zinnwald Lithium GmbH ernannt.
· Die Bankable Machbarkeitsstudie ("BFS") soll weiterhin Anfang des ersten Halbjahres 2024 abgeschlossen werden.“
s
scharspitz,
15.10.2023 16:34 Uhr
0
Danke. Nach dem Hinweis auf der Live-Webcam des Lugsteinhof nachgesehen ... https://www.lugsteinhof.de/ipcamlive.com/62275e7c7f474 ... leider nur klein zu sehen, aber wenn man es weiß (links der Kirche im Web-Bild), kann man es erahnen (Smily) ... und das Bohrgeschehen quasi live verfolgen ...
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